LINKE-Chefin kam zur Feierstunde der 200. „klarsicht“

Katja Kipping ( Vorsitzende der Partei "DIE LINKEN" )
12Bilder

.
Wenn Katja Kipping, die „weibliche Hälfte der beiden LINKEN-Chefs“ nach Gotha kommt, ist das schon toll und hoch interessant, wie sie zu den aktuellen und Grundsatzthemen Stellung bezieht.

Wenn sie dann auch noch an der Feierstunde der “klarsicht“ (Kleinzeitung der Gothaer LINKEN mit ihrer nunmehr 200. Ausgabe) teilnimmt und in der Veranstaltung die Wichtigkeit gerade solcher Kleinzeitungen hervorhebt, dann ist das schon als ein Höhepunkt zu bezeichnen.

Zur Eröffnung der Feierstunde waren so viele gekommen dass der „Klub Galletti“ proppenvoll war. Viele, die in all den Jahren an der jeweiligen Entstehung der Ausgaben sowie deren Faltungen und schließlich Verteilung mitwirkten, waren auch gekommen. Der berechtigte Stolz war in ihren Augen zu sehen.

Doris Wiegand (Vorstandsmitglied der Gothaer LINKEN) würdigte besonders das Engagement des Genossen „Günter Frank“ für die „Geburt“ der „klarsicht“ und deren Bedeutung für die Arbeit der LINKEN (zu Beginn noch PDS) in Gotha und ihre Ausstrahlung darüber hinaus. Seine Einschätzung hinsichtlich der politischen Wichtigkeit in einem Deutschland immer stärker werdender vor allem sozialer Probleme sowie in der Notwendigkeit des Kampfes gegen die Beteiligung Deutschlands an Kriegseinsätzen, führte Doris Wiegand deutlich vor Augen.
So ist die 200. Auflage und überhaupt die Existenz und stetig weitere Verbreitung der „klarsicht“ auch eine Würdigung des leider schon verstorbenen „Günter Frank“!

Als Katja Kipping im „Klub Galletti“ eintraf, war der Raum erfüllt von ihrem frischen Auftreten und der Anspannung, welche Themen sie selbst ansprechen und wie sie die Fragen der Anwesenden beantworten würde.

Es wurde ein Feuerwerk klarer politischer Einschätzungen, Notwendigkeiten und Zukunftsaussichten in Unterstreichung der gesellschaftlichen Wichtigkeit der LINKEN, wie auch der Schwierigkeiten, in den Parlamenten damit zu bestehen, weil nicht sein kann, was nicht sein darf – es den anderen Parteien nicht wirklich um gesellschaftlich notwendige echte Veränderungen geht.

Katja Kipping wisse zwar nicht alle wirklichen Beweggründe der SPD, sich klar gegen eine mögliche Regierungszusammenarbeit mit der LINKEN zu stellen, doch wäre offensichtlich denkbar, dass die SPD Angst habe, durch die LINKE dazu veranlasst zu werden, das umzusetzen, womit sie den Bürgern gerade jetzt vor den Wahlen blumenreich die SPD-geführte Zukunft beschreibt.

Abschließend von den Anwesenden bedankt und seites der "Gothaer LINKEN" sowie der Gothaer Volkssolidarität mit einem Geschnk bedacht, fuhr Katja Kipping zu einer weiteren Vernstaltung im Ilmkreis.

___________________________________________

Es ist dies hier nur ein unmittelbarer erster Eindruck dieser Feierstunde.
Deshalb nur einen Video-Ausschnitt, in dem Katja Kipping zu SED- und Stasi -Vorwürfen sowie politisch geschnitten zu werden äußert:

___________________________________________

Das muss ich noch fix loswerden:
Als ich Mittag der Doris Wiegand meine unbearbeiteten (16) Videos brachte, damit sie da etwas "herauslesne/schreiben" kann, wies sie mich darauf hin, was sie gestern in der Feierstunde nicht mehr sagen konnte, als Katja Kipping den Raum betrat.
Die Kleinzeitung "klarsicht" wurde unter der Zielstellung gegründet, zwar parteilich aber unabhängig zu sein.
Weitestgehend hat sie diesen Vorsatz bis heute erhalten.

___________________________________________________________
Weitere Beiträge von mir finden Sie in Übersicht: HIER !

Autor:

Uwe Zerbst (Gotha/Thüringen) aus Alpen

following

Sie möchten diesem Profil folgen?

Verpassen Sie nicht die neuesten Inhalte von diesem Profil: Melden Sie sich an, um neuen Inhalten von Profilen und Orten in Ihrem persönlichen Feed zu folgen.

24 folgen diesem Profil

Kommentare

online discussion

Sie möchten kommentieren?

Sie möchten zur Diskussion beitragen? Melden Sie sich an, um Kommentare zu verfassen.

add_content

Sie möchten selbst beitragen?

Melden Sie sich jetzt kostenlos an, um selbst mit eigenen Inhalten beizutragen.