25 „christliche Entdecker“ bei der Feuerwehr in Neheim

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Neheim. Dem Angebot des Ökumene-Ausschusses der Kirchengemeinden Neheims zu Entdeckungen mit der Bibel waren dieses Mal etwa 25 Interessierte gefolgt, die sich am Abend des 14. Mai in der Feuerwache Neheim einfanden. Nach sehr informativen Darlegungen der Neheimer Führungskräfte Holger Kloska und Reiner Schulze über Konzept und Struktur des Notfall-Schutzes in der Stadt Arnsberg von Voßwinkel bis Breitenbruch folgten ausführliche Erläuterungen „am Ort“ zu den wichtigsten Fahrzeugen und Geräten der heimischen Wache. Man sah, dass Angaben über Personalstärke, Nachwuchs, Weiterbildung und die Einsätze in wechselnden und wachsenden Aufgaben der Feuerwehr bei den Anwesenden aufmerksam und mit großem Respekt aufgenommen wurden.

Im nachfolgenden „religiösen“ Teil der Entdeckung teilte sich die versammelte Gemeinde nach einem gemeinsamen neuzeitlichen Kirchenlied in drei Unter-Gruppen: Die erste Gruppe befasste sich unter Moderation des Geschäftsführers der Katholischen Bildungsstätte Arnsberg, Karl-Heinz Sendt, mit dem bekannten Pfingstereignis in Jerusalem; die zweite Gruppe mit Pfarrer Dr. Udo Arnoldi von der Christus-Kirche am Gransau-Platz untersuchte das Wort Jesu vom Feuer, das er auf die Erde werfen wolle. Die dritte Gruppe mit Pastor Dietmar Schulte von St. Johannes Neheim machte sich ebenfalls durchaus engagierte und kritische Gedanken über das Heilswirken Gottes für sein Volk Israel beim Durchzug durch das Schilfmeer nach dem Auszug aus dem „Sklavenhaus“ Ägypten. In allen Gruppen wurde versucht, einen Bezug für uns Christen heute herzustellen. Die Gespräche waren so spannend, dass der vorgesehene Zeitrahmen erheblich überschritten war, bevor Pfarrer Dr. Arnoldi zu einem gemeinsamen Vater-Unser mit abschließendem ökumenischen Kirchenlied bitten konnte.

Autor:

Peter Krämer aus Arnsberg

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