Das Adventskalender-Häuschen steht wieder

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„Alle Jahre wieder.. „

gibt es in unserer Nachbarschaft am gleichen Ort das Adventskalender-Häuschen von Oeventrop. Im letzten Jahr unter dem Motto „Weihnachten in aller Welt“, kam hinter jedem Türchen ein weihnachtliches Foto aus anderen Ländern zum Vorschein. Von Neuseeland bis Norwegen, von Japan über Europa bis USA. In diesem Jahr lautet das Motto „Geschichten und Gedichte zur Weihnachtszeit“. Wir wünschen allen Lesern eine schöne Adventszeit und viel Vergnügen beim Lesen.

1. Türchen

Woher kommt eigentlich der Adventskranz?

Vor über 150 Jahren gab es in der Nähe von Hamburg einen Pfarrer, der hieß Johann Hinrich Wichern und war ein netter Mensch. Er gab Kindern und Jugendlichen, um die sich sonst niemand richtig kümmerte, ein Heim und sorgte für sie.
Mit einfachen Mitteln erzeugte er eine schöne, weihnachtliche Stimmung: Er nahm einen riesigen Holzreifen, befestigte 24 Kerzen daran und hängte ihn auf. Vom 1. Dezember an durften die Heimkinder jeden Tag eine Kerze mehr anzünden; sie hörten Weihnachtsgeschichten und sangen Lieder. Am Weihnachtsabend brannten alle Kerzen, und die Augen leuchteten.
Weil die Idee vielen Leuten gefiel, gab es bald bei immer mehr Familien solche Adventskränze zu Hause. Im Laufe der Zeit veränderte sich der Kranz: Er wurde mit Tannengrün geschmückt, es gab nur noch vier anstatt 24 Kerzen, und dann wurde er meist auch nicht mehr aufgehängt, sondern aufgestellt. Und so kennen wir ihn noch heute.

Autor:

Ronald Frank aus Arnsberg

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