Löschzug Neheim erhält seltene Ausbildungsmöglichkeit

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Firma Vogel Fahrzeugbau stellt Ausbildungsobjekte zur Verfügung

Neheim. Am Freitag, den 15. April konnten die Angehörigen des Löschzugs Neheim eine besondere Einsatzausbildung durchführen. Ein wichtiger Bestandteil der praktischen Ausbildung der Feuerwehrkräfte ist die technische Hilfeleistung bei Verkehrsunfällen. Das Durchführen einer Ausbildung zu LKW-Unfällen ist jedoch nur selten möglich, da Übungs-Fahrzeuge dieser Größenordnung der Feuerwehr kaum zu Verfügung stehen. Die technische Ausstattung der LKW ist sehr umfangreich und variiert zudem je nach Fahrzeughersteller.

An diesem Abend gab die Firma Vogel Fahrzeugbau in Neheim den Einsatzkräften jedoch die seltene Möglichkeit, sich anhand verschiedener Fahrzeugtypen über deren komplexe Technik zu informieren. Florian Hauswirth, ein ehrenamtlicher Angehöriger des Löschzugs und beruflich bei der Firma Vogel als Fahrzeugbaumechaniker beschäftigt, hatte den Übungsabend vorbereitet. Die Wehrleute besprachen die richtige Vorgehensweise bei einer patientenorientierten Unfallrettung aus einem LKW. Hierfür standen unterschiedliche LKW-Aufbauten von verschiedenen Herstellern zur Verfügung. Ein Sattelauflieger wurde mittels einer Hebebühne angehoben, um den Technik und die Sicherung eines Sattelaufliegers zu erläutern. Das Ausbildungsziel bestand darin, das effektive und sichere Vorgehen bei der patientenorientierten Rettung an LKW‘s zu vermitteln.

Geschäftsführer beeindruckt von ehrenamtlichem Engagement

Der Leiter des Löschzugs Neheim, Tobias Jakob, dankte anschließend Florian Hauswirth und dem Geschäftsführer der Firma Vogel Fahrzeugbau, Herrn Christian Vogel, für die Einladung und diese seltene und wertvolle Ausbildungsmöglichkeit. Löschzugführer Jakob betonte, dass dies nicht selbstverständlich sei. Die Zusammenarbeit mit den Unternehmen im Stadtgebiet stelle ein wichtiges Element der Arbeit der Feuerwehr dar. Geschäftsführer Vogel war seinerseits beeindruckt von der hohen Anzahl der an der Übung teilnehmenden Einsatzkräfte und betonte, dass er ein solches ehrenamtliches Engagement sehr gern und aus voller Überzeugung unterstütze.

Autor:

Peter Krämer aus Arnsberg

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