Restarbeiten zur Hochwassersicherung sollen nun zügig folgen - Änderung im Winterdienst – 73% Erhöhung

NIEDEREIMER In der letzten Sitzung des Bezirksausschuss Niedereimer/Breitenbruch wurde dem Gremium mitgeteilt, dass nun noch ausstehende Arbeiten zur Hochwassersicherung in Niedereimer bald möglichst umgesetzt werden sollen. So soll in Kürze im Bereich der Aufweitungsstrecke des Wannebachs am Eichhahn ein Rechen angebracht sowie am Hudebach der Holzzaun und der provisorische Bauzaun durch einen standsicheren Metallzaun ersetzt werden. Des Weiteren wünscht der Ausschuss die Wiederherstellung des Sicherungszaunes am Stephanusweg, die Auslandung des Feuchtbiotops am Eichhahn als zusätzlichen Retentionsraum und die Erneuerung mindestens einer Waldwegbrücke im Wannetal für die Feuerwehr und/oder den Rettungsdienst. Zu diesen drei Punkten konnte die Verwaltung allerdings keine endgültigen Aussagen machen und wollte diesbezüglich weiterhin nach möglichen Lösungen suchen.
Rainer Schörnich, von den Technischen Diensten der Stadt Arnsberg, erläuterte den Mitgliedern in der Sitzung die neuen Vorraussetzungen zum Winterdienst. Aufgrund der letzten beiden strengen Winter sei für 2012 eine deutliche Anhebung der Gebühren des Winterdienstes um 73% notwendig. So steigen die Kosten beim laufenden Frontmeter Grundstück in der Gebührenstufe 1 auf 1,98 Euro und in der Gebührenstufe 2 auf 1,43 Euro (Beispiel: 15 Frontmeter = ca. 12,- Euro Mehrbetrag als im Vorjahr). Zudem gilt nach neuer Rechtsprechung eine Stichstraße nur bis zu einer Gesamtlänge von 100 Metern. Dies bedeutet, dass die Schürholzstraße und die Straße Zur Dicken Eiche komplett in die Gebührenstufe 1 und die Straße Am Hölzchen in die Gebührenstufe 2 eingeteilt werden mussten. Eine Stichstraßenregelung der erstgenannten Straßen im Bereich des Wendehammers ist somit nicht möglich.
Angeregt wurde noch die Anbringung einer Absturzsicherung durch einem Zaun in Höhe des Obergrabens am Wehr auf dem neuen Ruhrtal-Radweg. Hier befindet sich unmittelbar hinter einem Knick ein Gefahrenpunkt mit einer extrem hohen Böschung, die bei Kindern oder Begegnungsverkehr zum Unfallschwerpunkt werden könnte.
Zum Schluss gab der Ausschussvorsitzende Friedel Sölken in der Sitzung noch bekannt, dass nach dem Ortstermin an der Wannestraße zwecks Versetzung der Signalanlage, das Andreaskreuz nun oberhalb der Ampelanlage angebracht wurde. Somit wurde wenigstens eine optische Verbreiterung des Fußweges vorgenommen.

Autor:

Detlev Becker aus Arnsberg

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