Denkmal für Gefallene in Hönnepel: Christus krönt einen Soldaten.

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Auf einem Denkmal für die im Krieg Gefallenen in Hönnepel, reicht Christus einem knienenden Soldaten eine Krone. Die Begründung einer solchen Darstellung liegt im Johannesevangelium: “Es gibt keine größere Liebe, als wenn einer sein Leben für seine Freunde hingibt.”. Er, der sein Leben als Sühneopfer für Viele hingab begegnet einem Menschen, der als Soldat sein Leben für sein Vaterland ließ. So wollte es die Nachwelt sehen und stellte sich ein Denkmal des Trostes auf, weil sonst niemand trösten konnte.

Mögen manche eine Krönung eines Soldaten, stellvertretend für alle, egal in welcher Verstrickungen von persönlicher Schuld sie auch gefangen waren, als unpassend empfinden, so wird er immerhin als kniend vor Gott dargestellt. Er steht damit in Gegensatz zu dem Diktator Napoleon der sich selbst krönte und im Gegensatz zu den vielen anderen Gottlosen die nichts Höheres als sich selber anerkennen wollen.

Autor:

Jan Kellendonk aus Bedburg-Hau

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