Die Antonius-Kapelle zu Moyland

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Die Antonius-Kapelle zu Moyland wurde um 1700 abgerissen und niemand kann sagen, wo sie gestanden hat.
Heiliger Antonius, du kreuzbraver Mann, führ mich dahin, wo deine Kapelle gestanden haben kann!
Aber auch der heilige Antonius von Padua (1195-1231), der Schutzheilige der Vergesslichen und der verlorenen Gegenstände, kann nicht helfen die ihm zu Ehren geweihte Kapelle, ihren Standort zu finden.
Vielleicht nutzt es auch nichts diesen Heiligen anzurufen, weil die Kapelle dem heiligen Antonius „der Große“ (um 300), Schutzpatron der Bauern und Nutztiere, geweiht war?

In einem Richterspruch aus dem Jahre 1865 zwischen der Kirchengemeinde Moyland und Johann Nicolaus Steengracht Gutsherr von Moyland wird die Antonius-Kapelle erwähnt: „dass vor dem Hause Moyland damals eine im Jahre 1469 geweihte und für den katholischen Gottesdienst des Gutsherren und seiner Hausgenossen bestimmte Kapelle sich befand ...“
Nach Robert Scholten* kann man jedoch davon ausgehen, dass die Kapelle schon früher gebaut wurde, da er für das Jahr 1469 berichtet, dass in der Kapelle auf dem Antonius-Altar lediglich vier Wochenmessen gestiftet wurden. Scholten berichtet auch, dass die dem St. Antonius und St. Sebastian geweihte Kapelle einen Turm an ihrer Westseite besaß und neben dem Antonius-Altar zwei weitere Altäre hatte.
Bis 1662 war die Antonius-Kapelle von Moyland in Besitz der römisch-katholischen Kirche. Dies änderte sich durch den Besitzwechsel der Herrlichkeit Moyland am 29. April 1662 an den reformierten Generalleutnant Alexander von Spaen und seitdem wurden keine Messen mehr gelesen. Von Spaen lies durch den Kalkarer Prediger Sylvius reformierte Gottesdienste abhalten.
Die pfalzneuburgische Regierung (Vertretung der katholischen Belange im alten Herzogtum Kleve/Grafschaften Mark und Ravensburg) nahm eine Beschwerde der Katholiken von Moyland und Till auf und wandte sich am 29. Mai 1669 an die brandenburgische Regierung. Die Antwort vom 4. Juni gleichen Jahres war, dass Alexander von Spaen die zu Moyland gehörende Kapelle als Hauskapelle nutze. Am 2. Sep. 1670 begab sich der Tiller Pfarrer Plate auf Veranlassung des Archidiakonat Xanten zum Schloss und kündigte an, dass er an nächsten Sonntag in der Kapelle wieder einen Gottesdienst abhalten werde. An dem Sonntag stand der Pfarrer mit seinem Vikar und Gemeindemitgliedern vor der verschlossenen Kapelle. Wenig später kam der Richter van der Steegen, öffnete die Kapelle und die anwesenden Katholiken mussten feststellen, dass der Hauptaltar entfernt worden war. Pfarrer Plate wurde lediglich ein Kännchen mit vier Knochen und einem Siegel übergeben.

Im Jahre 1672 kam es zum Religionsvergleich zwischen Friedrich Wilhelm Markgraf zu Brandenburg (...) und (...) Philipp Wilhelmen Pfalzgrafen zum Rhein über das Religions- und Kirchen-Wesen In den Herzogtümern Cleve und Berg, Grafschaften Mark und Ravensberg vom 26. April 1672 zu Cöllen an der Spree und am 30. Juli 1673 zu Düsseldorf.
Original-Abschrift:
Articulus I. Hertzogtum Cleve
§ 1 Anfänglich / so wollen Ihro Churfürstl. Durchl. Zu Brandenburg / u. in Dero Hertzogtum Cleve die Römisch-Catholischen nit allein beey dem jenigen / was sie an Exercitien/ Kirchen/ Capellen/ Schulen und Rhenten/ sie haben Nahmen wie sie wollen/ gegenwärtig besitzen / zu jederzeit gnädigst schützen und handhaben/ sondern ihnen auch nachfolgende Geistliche Güter/ Vicarien und Beneficia bey Execution dieses Vergleichs dergestalt restituiren lassen/ daß sie derselben Auffkümpfte und Gefälle von der Zeit an und also in diesem 1672. und folgenden Jahren geniessen sollen.
(1. ... 2.)
3. Vicarie St. Catharinae in Till.
(4. … 20.)
21. So sollen sie auch wieder haben und bekommen die Reditus Capellae in Moyland/ mit dem Rückstand."

Nach dem Religionsvergleich wurde von den Reformierten die Antoniuskapelle nicht mehr genutzt. Sie hielten ihre Gottesdienste jetzt in der Schlosskapelle ab.

Wo stand die Antoniuskapelle?
„Über den Standort der Antoniuskapelle sind sich alle Historiker einig“, schreibt Jakob Imig**, in einem Aufsatz, und weiter: „Eine Ausnahme bilden nur diejenigen, welche sie mit der eigentlichen Hauskapelle verwechseln.“ Dazu führt er an: "...dass die Einen glauben, dass die Antoniuskapelle abgebrochen wurde um einer neuen Kirche Platz zu machen, oder das nach Beseitigung der Trümmer der verfallenen Kapelle dort die neue Kirche erbaut wurde." Dazu zitiert er die Ansicht von Robert Scholten*** „An Stelle der alten Kapelle wurde ein Octogon erbaut und außer der Kapelle im Schloss selbst, ...lag in unmittelbarer Nähe an der Kreuzung der alten Straße von Till nach Goch mit der jetzigen Landstraße nach Calcar unfern des Moyland´schen Baumes eine den hh. Antonius und Sebastanus geweihte Kapelle.“
Nach Scholten hat die Antoniuskapelle dort gestanden wo, 1683 die evangelische Kirche eingeweiht wurde. Imig zweifelt diese Aussage an und wie wir später bemerken werden auch zu Recht. Bemerkenswert ist die Aussage von Scholten, dass die Antoniuskapelle „unfern des Moyland´schen Baumes“ gestanden haben soll, denn dieser Ort ist 400 Meter davon entfernt. Den Moyland´schen Baum zu erwähnen wäre eigentlich auch überflüssig gewesen, denn andere Gebäude liegen nur wenige Meter daneben und selbst das Schloss ist nur 300 Meter entfernt, wenn er tatsächlich den Ort der heutigen Kirche meinte. Tatsächlich gibt es am Moyland´schen Baum, auf der Höhe, heute noch eine Flurbezeichnung „Kapell Kamp“. Einen weiteren Hinweis auf diesen Ort gibt de Lange*** „Gleichzeitig (Bau der neuen Kirche) wurde die auf der Höhe gelegene Antoniuskapelle abgebrochen.“
Am 20. Mai 1706 fordert die klevische Regierung die Bewohner von Grietherbusch auf die letzten Trümmer der Antoniuskapelle zu beseitigen. Sie benötigten die Baustoffe um wieder eine eigene Kirche zu errichten, da sie zuvor durch eine Rheinverlagerung von ihrer Pfarrkirche getrennt wurden. Demnach kann die neue Kirche (eingeweiht 1683) nicht auf dem Platz der abgebrochenen Antoniuskapelle errichtet worden sein und Imig zweifelt mit Recht die Aussage von Scholten an.

Zu der Standortmöglichkeit auf dem Kapell Kamp, auf der Höhe am Moyland´schen Baum, gibt es jedoch noch eine Alternative. Jakob Imig zieht dazu eine Flurkarte heran, die er auf die erste Hälfte des 18.ten Jh. datiert****. Hierbei kann es sich nur um die Flurkarte vom Clevische Kataster Till-Moyland aus dem Jahre 1723 handeln. Bei der Interpretation der Karte beginnt er gleich zu Anfang mit einer Fehleinschätzung. Er beschreibt die Karte, am Moyländ´schen Baum beginnend, nach Norden in Richtung Till. Zu dem beim Moyländ´schen Baum liegenden Gasthaus „Moyländische Schwan gibt er an, dass dieses Gasthaus längst verschwunden ist und die Schankrechte an das Vorwerk (Anmerkung: heute Alte Post) übergegangen sind. Dies kann jedoch nicht sein, denn 1730 bei der Parzellenauflistung der Herrlichkeit Moyland ist das Wirtshaus „Der Schwan“ als königlicher Besitz angegeben. Zur Angabe von Imig würde auch die Beschreibung von J.H Schütte***** aus dem Jahre 1748 nicht passen. Schütte beschreibt eine Reisegesellschaft die im Schwan einkehrte und dort bewirtet wurde. Über diese Einkehr habe ich auch schon einmal berichtet.****** Imig übersieht auch, dass auf der Katasterkarte, nur wenige Meter südlich vom Moyländ´schen Baum, ein Flurstück mit der Bezeichnung „Capell Kämpchen“ angegeben ist. Bei der Suche nach dem Standort der Antoniuskapelle wäre es m. E. notwendig gewesen dieses „Capell Kämpchen“ bei der Standortsuche mit einzubeziehen. Nachfolgend verfolgt Imig den Weg (Moyländer Allee) Richtung Till. Nach „Der Schwan“ folgt die Weide „Kaninenfang“, dann die Parzelle „Pettenveen“ an der sich die neue Kirche mit Friedhof anschließt, es folgt das Vorwerk an dem sich die Schule mit Schulmeisterwohnung (um 1680 schon eingerichtet) anschließt, dann die Kapellenkathe die dem Kapellenkämpchen folgt. Abschließend fragt Imig: „Haben wir mit diesem Kapellenkämpchen den Standort der Antoniuskapelle entdeckt? War die Kapellenkathe vielleicht die Wohnung der Leute, die in der Kapelle selbst die Dienste eines Küsters zu versehen hatten...?
Ich wage diese Frage nicht zu beantworten und möchte das „Capell Kämpchen“ auf der Höhe auch nicht ausschließen, welches heute immer noch den Namen „Kapell Kamp“ trägt. Die meisten Hofstellen, Kathen und auch Kirchen hatten neben ihrem Standort auch Parzellen die unter Umständen weit weg lagen. Diese Parzellen erhielten Bezeichnungen womit eindeutig ihre Zugehörigkeit festgestellt wurden konnte, z. B. „XY-Kamp oder Kämpchen“, "Kamp oder Kämpchen XY" oder „zugehörig Kathe XY“ In diesem Fall haben wir zweimal „Kämpchen“ und einmal „Kathe“. Zu leicht kommt man zu dem Ergebnis, dass die Kapellenkathe den Standort der verschollenen Antoniuskapelle sein muss. Fest steht, dass die Leute die die Kapelle abgebrochen haben, saubere Arbeit geleistet haben.

De Lange berichtet, das die Statue des hl. Antonius von Padua sich heute in der Kirche St. Vincentius zu Till befindet. Doch in Tillgibt es lediglich eine Stature des hl. Antonius Abbas. S. Abb.

1706 wurde die Kirche St.Katharina zu Grietherbusch fertiggestellt. Sie soll mit Abbruchmaterialien der Antonius Kapelle errichtet worden sein. S. Abb.
Der Altar dieser Kirche, s. Abb. , soll aus Till stammen, wo nachweislich 1852 ein barocker Altar abgebrochen wurde.

Nachfolgendes können wir noch von Robert Scholten zur Antoniuskapelle erfahren:
Gelegen im ehemaligen Amt Cleverham und in der Herrlichkeit und Pfarre Till, bildete Moyland eine Unterherrlichkeit mit eigener Latenbank, wobei der jedesmalige Inhaber oder als dessen Stellvertreter der Burggraf den Richter abgab, der die Hörigen durch einen geschworenen Boten vorlud. Das Gericht selbst wurde auf dem Grashof in der Eichen- Allee (in der Eickelstraat), bei schlechtem Wetter aber im Schloss selbst abgehalten, wo der Gerichtssaäl noch jetzt bekannt ist. Das Schöffensiegel stellt den h. Antonius dar mit Stab und Schelle in der Rechten, stehend auf dem Schild, der das Wappen der jedesmaligen Herrschaft darstellt ; das Schwein klettert zur Rechten des Schildes zum Heiligen auf; die Legende lautet : Sigillum scabinorum in Moylant.

Gewissen Uebergriffen in die privilegirte Schätz- und Dienstfreiheit sowie in die Gerichtsbarkeit verdanken wir sogenannte Kundschaften oder Weisthtimer. vom 2. Mai 1549 und 1578, wodurch konstatirt wurde, dass Inkriminirte, denen es glückte, das Moyland'sche Gebiet zu erreichen, inarrestabel, dass Hörige nur vor Gericht in
Moyland belangt werden durften, dem Landesherrn nie Grütgeld entrichtet, nie Glockenschlag gefolgt oder zu Wolfsjagden verpflichtet gewesen wären ; dass Derick von Wickede, der 1523 mit Moyland belehnt wurde, eine Zauberin oder Hexe habe verbrennen lassen; dass Johann Otten, weil er den Gerhard Haess erschlagen, zwar 1556 vom Drost nach Calcar geladen worden sei, der Herr von
Moyland jedoch über ihn als seinen Unterthanen erkannt habe; dass Derick Vermaesen, der zur Zeit der angestellten Kundschaft (1578) noch in Keppelen lebte, einen Trommelschläger von Goch getödtet, sich jedoch durch die Flucht auf Moyland'sches Gebiet gerettet habe; wie denn auch auf dem Schloss „nicht allein ein Schwert der Justitien, sondern auch stets Gefängnisse, Stock und Block vorhanden gewesen und noch da seien".
1466, Freitags nach Lambertus (17. September) resignirte Sifrid v. Tzullenhart vor Gossen Steck und Gossen Keteler, Rittern, und Wolter v. Buren auf Moyland und ersuchte den Herzog, dass er seinen Schwiegersohn Otto v. Wylaken, Ritter und Marschall, damit belehne. Während ihres Lebens hatten Sifrid und Elisabeth in der bei dem Schloss Moyland gelegenen St. Antoniuskapelle mit einer Rente von 15 rhein. Gulden aus ihren Liegenschaften in und um Sonsbeck eine Erbmesse gestiftet.
Adolph van den Berge — im Testament des Sifrid genannt Aleff an gen Berghe, den men noymet den Beyer — der an Sifrid eine Forderung von 400 rhein. Gulden gehabt, die Otto v. Wylich bei der Heirath mit Clara übernommen hatte, fügte seinerseits am 13. December 1469 eine ebenso grosse Rente für die Kapelle hinzu, jedoch unter Vorbehalt einer Leibrente von 10 Gulden. Er Hess deshalb durch Ritter Otto 100 Gulden sich baar bezahlen und eine Rente von 15 Gulden aus dessen Hof in Kiers für die Kapelle festsetzen. Der Rektor der Kapelle musste von da ab an den Montagen, Mittwochen und Freitagen und nach Adolph's Tod auch an den Sonnabenden in der Kapelle celebriren. Fiel auf diese Tage ein Festtag, so musste er in der Schlosskapelle lesen.
Konnte oder durfte aus irgend einem Grunde in der Antoniuskapelle nicht celebrirt werden, dann hatte der Rektor zwei Messen im Schloss und zwei in der Pfarrkirche zu Till zu lesen, bis die Kapelle wiederhergestellt und reconciliirt sei.
Ueber die Kapelle enthält das Archiv zu Anholt noch folgende Nachrichten : 1480 fungirte Hermann Schryver, der auf dem Schloss logirte, als Rektor der St. Antoniuskapelle, 1494 ein Kaplan Heinrich, während ein gewisser Roloff Kaplan in Till war.
Am 6. Mai 1508 gab Clara dem H e i n r. B a e 1, der Hilleken Leygraven geheirathet hatte, neben seiner Frau die zweite Hand an ihrem Gut bei Haus Ossenbruch für 20 Schilling, deren 12. einen alten Schild ausmachen, ein Pfund Wachs und zwei Ka-
paunen, unter Vorbehalt der Dienste und Schätzungen des Landesherrn. Das eigenhändige Testament der Clara datirt von Samstag nach Antonius 1512; sie begehrt darin, im Chor der Klosterkirche zu Marienbaum begraben zu werden, und votirt 100 Hornsche Gulden für ein Jahrgedächtniss daselbst. Der Mutterkirche in Till verschrieb sie je 10 Hornsche Gulden für die Liebfrauenbruthys trägt Junker Diedr. v. Bronckhorst-Batenburg vor Barthold Janssen, Statthalter des Richters Joh. v. Langeveit in Düffel, am Schöffengericht zu Mehr und Niel an Thomas v. Roesstroep, Kirchmeister der Antoniuskapelle „tegen den Moellant", eine
Rente von 18 Goldgulden aus einem Hof in Mehr unter Vorbehalt der Ab-
löse auf.
1589, am 6. April beurkundet Gertrud v. Milendonk, Frau zu Anholt, dass Diedr. Braemberg, Dr. jur. und Inhaber der Vikarien U. L. Frau in Till und St. Antonius bei
Moyland, geheirathet habe, und sie nunmehr die beiden Vikarien an Jacob
Wasserfoir, ältesten Sohn des Burggrafen Josten auf Moyland, übertrage.
1469, December 13. — Die Eheleute Sibart und Elisabeth von Zollenhart haben in der Antoniuskapelle bei Moyland Wochenmessen gestiftet, denen Adolph van den Berge neue hinzufügt.

Zu den Bildern:
Abb. 1: Evangelische Schlosskirche zu Moyland
Abb. 2: Kapell Kamp auf der Höhe an der Moyländer Allee
Abb. 3: Alte Post (königl. Vorwerk)
Abb. 4: Bereich Schule/Schulmeisterwohnung/Kapellenkathe/Kapellenkämpchen
Abb 5: Katasterauszug 1723 Moyländische Schwan
Abb. 6: Gegenüberstellung Katasterauszug 1723 und heute
Abb. 7: hl. Antonius Kirche St. Vincentius Till
Abb. 8: Kirche St.Katharina Grietherbusch
Abb. 9: Altar Kirche St.Katharina Grietherbusch

Quellennachweis:
* Robert Scholten, Annalen des historischen Vereins für den Niederrhein, 1890
**Jakob Imig
***Robert Scholten
***De Lange, Chronik Schoss Moyland
****Jakob Imig, Kalender für das Klever Land auf das Jahr 1963 Seite 120
***** J.H Schütte, Amusements des Eaux de Cleve, 1748, Seite 217
****** GvM,hier klicken

Autor:

Günter van Meegen aus Bedburg-Hau

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