Kommunionbank in Sankt Regenfledis, Hönnepel

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In der Eingangshalle der St. Regenflediskirche in Hönnepel steht noch ein Teil einer alten Kommunionbank. Abgebildet ist dort das Paschamahl der Hebräer kurz bevor sie, geführt durch Jahweh, aus Ägypten ziehen.

Das Mahl, Fladenbrot und geröstetes Lammfleisch wird in Eile stehend gegessen, mit dem Stab in der Hand. Das Titelbild zeigt wie das Blut des Lammes an Türpfosten und Türstürz angebracht wird, auf dass der Engel des Todes an den Häusern der Hebräer vorbeigehe. Manche nehmen an, dass das Blutzeichen innerhalb des Hauses angebracht wurde, als Zeichen für die Versammelten selber.

Innerhalb des Hauses, auch weil ägyptische Nachbarn es als magisches Zeichen deuten und es gleichfalls hätten anbringen können. Nicht dass der Allwissende sich hätte täuschen lassen, aber es soll ein reines Zeichen der Gehorsamkeit und des Vertrauens sein und von niemandem als Abwehrzauber betrachtet werden. Mit diesem Zeichen bezeichnet sich das Volk selber als Volk das von Gott auserwählt wird.

Warum die flachen Fladenbrote, die ja ohne irgendeine Hefe zubereitet wurden vom Schnitzer als Kaiserbrötchen abgebildet wurden ist nicht erklärbar. Der örtliche Bäcker aber wird darüber nicht unzufrieden gewesen sein.

Autor:

Jan Kellendonk aus Bedburg-Hau

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