Bedburg-Hau: Kies an der Antoniterstraße

Vor vier Wochen erkundigte sich ein Bürger (Name ist mir bekannt) aus der Gemeinde, ob ich etwas wüsste von einer Auskiesung an der Antoniterstraße (Grundstückseigentümer ist mir ebenfalls bekannt). Es sei ein großes Loch gebaggert und der Kies gelagert worden. Mir war nichts davon bekannt, weder von einer Kiesentnahme noch von einer Baumaßnahme.
Vor Ort schaute ich mich dann um, wobei von der Antoniterstraße aus die Baggerei nur schlecht einsehbar war, weil sich davor ein Hofgelände befindet. Von der Saalstraße aus (ehem. Genossenschaft, ca. 1 Km entfernt) konnte man den riesigen Kiesberg jedoch gut sehen – siehe Foto.
Vor zehn Tagen erhielt ich einen weiteren Anruf mit dem Hinweis, dass das Loch mit Erde, die nicht genauer bezeichnet wurde, verfüllt wird.
Meine Nachfrage beim Bauamt der Gemeinde war negativ, von einer Kiesung oder Baumaßnahme war nichts bekannt. Auch beim Kreis Kleve Bauen und Umwelt war nichts bekannt und deshalb wurde von der Behörde ein Ortstermin wahrgenommen.
Auf erneuter Nachfrage beim Kreis Kleve erhielt ich heute die Information, dass das Geschehen in dieser Form, wörtlich, „Illegal“ sei. Was jetzt genau darunter zu verstehen oder was vorgefallen ist und was weiter unternommen wird, konnte ich nicht erfahren.
Vielleicht kann zu dieser Geschichte ein Leser noch etwas beitragen.

Autor:

Günter van Meegen aus Bedburg-Hau

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