Gerd van Beek hört nach 28 Jahren auf

Gerd van Beek.

Bedburg-Hau. Ob Gemeindedirektoren oder Bürgermeister, in seinen gut 28 Jahren Ratszugehörigkeit in Bedburg-Hau hat Sozialdemokrat Gerd van Beek einige Gemeindeoberhäupter kennengelernt, doch nun legt er sein Ratsmandat nieder. Er war von 1984 bis 2009 und von 2014 bis Ende 2017 Mitglied des Bedburg-Hauer Rates. Eigentlich hatte van Beek schon 2009 seine Ratsarbeit beendet, auch wenn er den SPD-Ortsverein in Bedburg-Hau weiterhin tatkräftig als Mann für alle Fälle unterstützte. Es war wohl dieses Engagement, das den örtlichen SPD-Vorstand bewog zur Kommunalwahl
2014 nochmal seine Bereitschaft zur Kandidatur anzufragen. Van Beek ließ sich von seinen Parteikollegen in die Pflicht nehmen. Wie sich zeigte war es die richtige Entscheidung, denn so gewann die SPD mit Gerd van Beek den Wahlbezirk. Doch Ende 2017 zur Halbzeit der aktuellen Ratsperiode legte er in Abstimmung mit der SPD-Fraktion sein Mandat endgültig nieder. Nicht aus Interessenlosigkeit an der Ratstätigkeit, so hatte er sich in den letzten 3 Jahren im Rat noch in die digitale Ratsarbeit mit Tablett-PC eingearbeitet. „Es war eine Bereicherung und hat meist viel Spaß gemacht, doch irgendwann hat man ein Alter, da spürt man, wenn man in sich hinein hört, jetzt sollte man Platz machen für einen Nachfolger“, wie van Beek erklärt, der im Januar seinen 74 Geburtstag feiern durfte. „Und Halbzeit im Rat ist ein guter Zeitpunkt dafür“, so Gerd van Beek, der zufrieden und dankbar ist für fast 3 Jahrzehnte, in denen er sich für die Gemeinde und die dort lebenden Menschen engagieren durfte.
Für van Beek wird Ralf Wolniewicz nachrücken.

Autor:

Lokalkompass Kleve aus Kleve

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