„Weihnachtswunschbaum 2016“ hilft psychisch kranken Kindern und Jugendlichen

Die beteiligten Vertreterinnen und Teilnehmer der Spendenaktion: 
Amir Djawadi (LVR-Klinik BH), Dr. Ursula Kirsch (LVR-Klinik BH), Anne Jennen (LVR-Klinik BH, Franziska Schmitz-Müller (LVR-Klinik BH), 2 Schülerinnen der Tagesklinik), Christoph Güdden (Psychiatrische Hilfsgemeinschaft) Benjamin Schimanski mit Kollegin (TOYS & more Kleve).
  • Die beteiligten Vertreterinnen und Teilnehmer der Spendenaktion:
    Amir Djawadi (LVR-Klinik BH), Dr. Ursula Kirsch (LVR-Klinik BH), Anne Jennen (LVR-Klinik BH, Franziska Schmitz-Müller (LVR-Klinik BH), 2 Schülerinnen der Tagesklinik), Christoph Güdden (Psychiatrische Hilfsgemeinschaft) Benjamin Schimanski mit Kollegin (TOYS & more Kleve).
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Die bevorstehende Adventszeit ist erfahrungsgemäß die bedeutendste Spendenzeit. Dabei legen viele Spender Wert darauf, Kinder und Jugendliche aus der Region zu unterstützen. Mit der Aktion „Weihnachtswunschbaum“ haben sie dazu auch in diesem Jahr wieder eine gute Gelegenheit.

Bei der Spendenaktion der Abteilung für Kinder- und Jugendpsychiatrie der LVR-Klinik Bedburg-Hau, der „TOYS & more“ Kleve GmbH und der Psychiatrischen Hilfsgemeinschaft e.V. kommen die Geschenke direkt bei den Kindern und Jugendlichen aus der Region an, die in der Klinik behandelt werden. Zudem gehen keine Spendengelder durch etwaige Verwaltungskosten verloren.

Rechtzeitig vor Weihnachten gibt es durch den „Weihnachtswunschbaum“ die Gelegenheit, Spielsachen und Sportartikel zu erwerben und damit psychisch kranken Kindern und Jugendlichen die Chance auf altersgerechte Beschäftigungsmöglichkeiten und Bewegungsangebote zu geben. So entstand in Bedburg-Hau vor zwei Jahren die Idee des „Weihnachtswunschbaumes“ und bei der Suche nach geeigneten Partnern stieß man schnell auf die Klever Filiale „TOYS & more“ in der Neuen Mitte. „Die Aktion hat unser ganzes Team von „TOYS & more“ begeistert und wir waren froh mit unseren Kunden gemeinsam die Abteilung der Kinder- und Jugendpsychiatrie der LVR-Klinik Bedburg-Hau unterstützen zu können, erklärt der Leiter der Klever „TOYS & more“-Filiale, Guido Winkels. „Gerade psychisch kranke Mädchen und Jungen werden leider immer noch im Alltag häufig ausgegrenzt, was die Heilung ihrer Erkrankung sicherlich erschwert. Weihnachten geht es schließlich nicht nur darum Geschenke zu verteilen, sondern es geht vor allem darum Hilfe zu leisten, da wo sie gebraucht wird,- und das ist mit dieser Aktion gewährleistet“, ergänzt der Geschäftsmann. „Deshalb wollen wir sie auch in diesem Jahr erneut gemeinsam mit der Klinik und der Psychiatrischen Hilfsgemeinschaft wiederholen“, so Winkels abschließend.
Der Facharzt für Kinder- und Jugendpsychiatrie Amir Djawadi weiß aus der Praxis, dass die gewünschten Spiel- und Freizeitartikel in den Abteilungen und Ambulanzen sehr gut und sinnvoll eingesetzt werden können und die Patientinnen und Patienten nicht lange über ihre Wünsche nachdenken mussten. Sie freuen sich auch schon alle auf die Geschenke, auch wenn sie sie nicht mit nach Hause nehmen können“, erläutert der Facharzt.
Kürzlich ist in dem Geschäft „TOYS & more“ an der Hagschen Straße 28 der Weihnachtswunschbaum der Kinder- und Jugendpsychiatrie in Bedburg-Hau aufgestellt worden. An diesem „Wunschbaum“ hängen bis kurz vor Weihnachten die Wunschzettel der kleinen und großen Patienten im Alter von 6 bis 17 Jahren. Alle Spender können so gleich vor Ort oder durch eine entsprechende Spende einen Weihnachtswunsch der Kinder erfüllen. Die Geschenke werden anschließend kostenlos weihnachtlich eingepackt und verbleiben bis zum Abholtermin vor Ort. Die Spendenaktion für den guten Zweck läuft bis zum 23.12.2016. Danach werden die Spielsachen abgeholt, um sie an den Weihnachtstagen an Patientinnen und Patienten der LVR-Klinik Bedburg-Hau zu übergeben. Die Spender können statt den Wunschzetteln den Baum anschließend mit Weihnachtsschmuck versehen und erhalten ein kleines „Dankeschön“ der Kinder und Jugendlichen. Natürlich können die Spender auch eine entsprechende Spendenquittung erhalten, die beim Finanzamt berücksichtigt wird.

Mit den gespendeten Spielzeugen wie Puzzles, Autos, Gesellschaftsspielen, Büchern und Sportartikeln (z.B. Basketball oder Tischtennisschläger) sollen in den Ambulanzen die Wartezeiten verkürzt werden und kann auf den Stationen das Miteinander und die sozialen Kompetenzen (wie Regeleinhaltung, Frustrationstoleranz u. ä.) gefördert werden. Damit ist mit den Geschenken gleichzeitig eine wertvolle Unterstützung bei der therapeutischen Arbeit mit den Kinder und Jugendlichen gewährleistet. Alle Mitwirkenden der Weihnachtswunschbaumaktion, vor allem die Kinder, hoffen auf eine rege Beteiligung und bedanken sich schon im Vorfeld bei allen Spendern.

Autor:

Lokalkompass Kleve aus Kleve

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