Die Folgen der Ertragssteigerung in Landwirtschaft und Imkerei für die Bienen (Vortrag von Dr. med. vet. Cäcilia Brendieck-Worm)

Eine Biene (Apis melifera) auf einem Sonnenhut (Echinacea) | Foto: Wikipedia: Hochgeladen von Sputniktilt Eigenes Werk CC BY-SA 3.0
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  • Eine Biene (Apis melifera) auf einem Sonnenhut (Echinacea)
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Honigbienen leben mit ca. 50 000 Tieren im Sommer und ca. 20 000 Tieren im Winter auf engstem Raum und waren mit diesem Lebenskonzept über 30 Millionen Jahre beispiellos erfolgreich. Gemessen an ihrer Leistungsfähigkeit halten sie praktisch eine weltweite Monopolstellung inne, denn sie leisten etwa 85% aller von Insekten erbrachten Bestäubungsarbeit, bei Obstbäumen sogar 90%. Sie bedienen rund 170 000 verschiedene Pflanzen, wovon ca. 40 000 auf die Honigbienen als Bestäuber angewiesen sind. Allein in Deutschland erwirtschaften Honigbienen 4 Milliarden €/Jahr durch Obstbaumbestäubung. Aber es ist längst nicht mehr alles in Ordnung in der Welt der Bienen……….
Vortrag von Dr. med. vet. Cäcilia Brendieck-Worm.
Sonntag, 25. Januar, um 18:00 Uhr
Gast-und Weinhaus Zwiebelturm in 47647 Kerken-Nieukerk, Webermarkt 4
Eintritt frei!

Ich möchte hier auch auf andere wichtige Bestäuber aufmerksam machen:
Fliegen (Schwebfliegen) –Sie tarnen sich gern als Wespen, sind jedoch fleißig wie Bienen. Sie kommen in 6.000 Arten vor und sind damit die wichtigste Bestäubungsgruppe.
Hummeln -Sie sind noch fleißiger als Honigbienen und besuchen bis zu 1.000 Blüten am Tag.
Schmetterlinge -Einige Schmetterlinge sind sog. Schädlinge (Kleidermotte), die meisten jedoch sind sehr nützlich, da sie auch Blüten bestäuben.

Autor:

Günter van Meegen aus Bedburg-Hau

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