Moyländer Allee Aushängeschild der Gemeinde?

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Im Bereich des Museums Schloss Moyland ist die Moyländer Allee mit Sicherheit ein Aushängeschild der Gemeinde, doch im weiteren Verlauf, Richtung Louisendorf, bietet sich leider ein anderes Bild. Gerade hier, wo der Erholungssuchende den Moyländer Wald schätzt, wo der Landgolfclub auch gerne Gäste empfängt, sieht es an manchen Tagen aus wie auf einer Müllkippe. Im Hintergrund grüßen die „Louisendorfer Berge“, über 10 Meter hohe Bauschuttberge im Denkmalbereich, einer Entsorgungsfirma den Waldbesucher. Dabei gibt es einen Ratsbeschluss mit einer Begrenzung auf 3 Meter. Dies habe ich bereits mehrfach im Rat angesprochen –man fühlt sich nicht zuständig.
Der Moyländer Wald ist ein beliebtes Ausflugsziel für Spaziergänger und diese wollen so nah wie möglich, möglichst sogar im Wald ihr Fahrzeug abstellen. Der Wald, ein Landschaftsschutzgebiet, teilweise Naturschutzgebiet, einige Bereiche sind sogar aus Naturschutzgründen über Monate für Besucher gesperrt, bietet über weite Bereiche Natur pur. So findet man an manchen Tagen viele parkende Autos am Straßenrand und in den Waldwegeingängen.
Der nicht genehmigte Parkplatz:
Die Idee dort einen Parkplatz anzulegen war ja nicht schlecht, nur ohne Genehmigung, illegal, zudem auf einer Ausgleichsfläche (Baumbestand) für den Golfplatz, dass geht gar nicht. So muss und wird dann auch in diesen Tagen der Parkplatz zurückgebaut und der Ausgleichsfläche wieder zugeführt. (ich berichtete mehrfach darüber.)
Meines Erachtens wäre es durchaus möglich an der Moyländer Allee einen Parkplatz anzulegen, natürlich mit Genehmigung, und zwar im Einfahrbereich des Golfplatzes oder auf dem gegenüberliegenden Acker.
Viele Waldbesucher – viel Müll!
Es ist doch selbstverständlich, dass man seine Mitbringsel nicht in den Wald wirft. Das haben leider immer noch einige nicht verstanden, gehen sie doch in den Wald weil es dort so schön ist und vergessen doch den respektvollen Umgang mit der Natur. Noch schlimmer: Einige scheinen den Ort nur aufzusuchen um sich dort ihres Hausmülls zu entsorgen. Obwohl der Bauhof der Gemeinde dort regelmäßig säubert, liegt wenig später alles wieder voll. Die Gemeinde, der Kreis, sollten hier drastische Maßnahmen ergreifen. Park/Halteverbot (durchgezogene Linie gibt es bereits) auf der knapp 1 Km langen Strecke mit entsprechenden Kontrollen und sich mal mit dem Eigentümer des Landes/Waldes verständigen, ob es möglich ist auf den zuvor beschriebenen Flächen Parkraum zu schaffen.
Alle Bilder vom 6. Dez. 2014; letztes Bild vom Sommer.

Autor:

Günter van Meegen aus Bedburg-Hau

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