Wasserstadt Aden

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Wohnen am Wasser da wo noch vor wenigen Jahren das schwarze Gold der Region ans Tageslicht gebracht wurde . Bergkamen macht es möglich.
Europas ehemalig größte Bergbaustadt setzt mit dem Städtebaulichen Projekt Wasserstadt Aden ein großes Zeichen, einen Leuchtturm, so Bergkamens Bürgermeister Roland Schäfer. Vom jetzigen symbolischen Spatenstich bis zum Einlassen des ersten Wassers in den Adensee und dem Bezug der ersten Wohnungen werden wohl noch einige Jahre in das Land gehen. Unmengen an Bodenmaterial müssen dazu erst einmal bewegt werden, man geht von 1,3 Millionen Kubikmeter aus. Ein Projekt was einen langen Atem erfordert, so sind sich die Verantwortlichen dieses Vorhabens einig. Schon bei den Planungen waren viele Hindernisse zu überwinden, denn es ist genehmigungsrechtlich nicht so einfach einen neuen See und den dann auch noch mit einem direkten Zugang zu einer Wasserstraße zu schaffen. Damit gelingt der Stadt Bergkamen aber auch etwas in Deutschland Einmaliges, so Roland Schäfer. Von der Wasserstadt Aden kann man in der Zukunft über den Datteln-Hamm-Kanal zur Nordsee und der Ostsee aber auch sogar in das Schwarze Meer gelangen.
Das ganze Städtebauliche Projekt Wasserstadt Aden mit seinen rund 300 Wohneinheiten wird aber nicht nur etwas für Reiche werden, so der Erster Beigeordneter Dr.-Ing.Hans-Joachim Peters der Stadt Bergkamen. Die Wohnungen wird es in ganz unterschiedlichen Preislagen geben und der Quadratmeterpreis für die Bauherren wird nur 10% über dem üblichen Niveau in Bergkamen liegen. Der Erste Spatenstich stieß auch bei der Bergkamener Bevölkerung auf großes Interesse, so waren ca. 300 Interessierte zu dieser Veranstaltung erschienen.

Autor:

Eberhard Kamm aus Kamen

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