Amnesty-Kunstauktion bringt 7600 Euro

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Die 43. Bochumer Kunstauktion ist mit einem sehr zufriedenstellenden Ergebnis zu Ende gegangen. Rund 7300 Euro sind heute zusammengekommen, von denen allerdings noch die Anteilszahlungen an die Künstlerinnen und Künstler sowie Ausgaben für Material, Porto und Werbung abgezogen werden müssen. Hinzu kommen noch etwa 300 Euro an Spendengeldern. Das gute Ergebnis vom vergangenen Jahr konnte damit nochmals um einige hundert Euro übertroffen werden.

Die helle, freundliche Atmosphäre im Tanas - der Gastronomie des Bochumer Schauspielhauses - mag dazu beigetragen haben, dass trotz des guten Wetters zahlreiche Menschen ihren Weg zur 43. Kunstauktion zugunsten von Amnesty International Bochum gefunden haben. So blieb die meiste Zeit kein Sitzplatz leer, während Auktionator Thom Pokatzky in gewohnt unterhaltsamer Manier 200 Kunstwerke unter den Hammer brachte. Das Publikum verfolgte die in drei Blöcke á anderthalb Stunden aufgeteilte Versteigerung mit großem Interesse und ebenso großer Ausdauer. Am Ende des Tages hatten 113 Werke einen neuen Besitzer gefunden.

Von den Einnahmen verbleibt bis zu ein Drittel als Aufwandsentschädigung bei den Künstlern; darüber hinaus werden alle Material- und Werbekosten aus den Einnahmen finanziert. Zum Gewinn hinzu kommen hingegen die Einnahmen des Mexico- und Bücherstandes sowie die während der Auktion eingenommenen Spenden. Der verbleibende Gewinn für Amnesty International wird daher erst nach vollständiger Abrechnung feststehen. Fest steht jedoch bereits, dass sich der hohe Aufwand zur Vorbereitung der Auktion wieder einmal sehr gelohnt hat.

Wir freuen uns sehr über den hohen Zuspruch zu unserer Auktion und möchten uns daher an dieser Stelle nochmals bei allen Beteiligten bedanken. An erster Stelle sind da natürlich die Künstlerinnen und Künstler zu nennen, ohne deren großzügige Unterstützung es die Bochumer Kunstauktion nicht geben würde. Ebenso wichtig sind selbstverständlich die vielen kunstinteressierten Menschen, die sich zugunsten von Amnesty International als besonders spendabel erweisen. Sehr dankbar sind wir dem Schauspielhaus Bochum, das uns nicht nur die Örtlichkeit bereitstellt, sondern auch darüber hinaus bei der Durchführung der Auktion hilft. Besonderer Dank gilt wie stets unserem Auktionator Thom Pokatzky, ohne dessen souveräne und unterhaltsame Moderation das Publikum wohlmöglich nicht so ausdauernd und spendabel wäre. Herzlich bedanken möchten wir uns auch beim Café Ferdinand, das seit Jahren die Entgegennahme der eingereichten Kunstwerke übernimmt. Und nicht zuletzt geht unserer Dank an die zahlreichen Helfer in- und außerhalb der Bochumer Amnesty-Gruppen, die Jahr für Jahr von September bis Dezember viel Zeit in die Vorbereitung und Durchführung der Auktion investieren.

Wir wünschen eine schöne Weihachtszeit und hoffen, Sie im nächsten Jahr wieder bei einer unserer Veranstaltungen begrüßen zu dürfen!

Autor:

Hans Hudde aus Bochum

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