RUB: Internationales „Kulturlabor“ eröffnet

Die neue Max Kade Hall am Studentenwohnheim Laerholzstr. 80 | Foto: Peter van Dyk, AKAFÖ
  • Die neue Max Kade Hall am Studentenwohnheim Laerholzstr. 80
  • Foto: Peter van Dyk, AKAFÖ
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Es verbindet, es schlägt Brücken, und das nicht nur zwischen Gebäuden, sondern auch zwischen verschiedenen Kulturen: Das neue internationale Veranstaltungs- und Begegnungszentrum „Max Kade Hall“ am Studentenwohnheim Laerholzstraße 80 wurde jetzt feierlich eingeweiht. NRW-Wissenschaftsministerin Svenja Schulze bezeichnete das offen gestaltete Bauwerk als „Kulturlabor“ für Studierende aus aller Welt.

Mit 400.000 US-Dollar förderte die Max Kade Foundation, New York, den Bau, dessen imposantes Schrägdach auf zwei frei schwebenden Stahlträgern ruht. Baulich schließt die neue Halle eine Lücke zwischen einzelnen Türmen des Wohnheims, das inzwischen vollständig modernisiert ist und direkt neben dem Landesspracheninstitut (LSI) liegt. Das Studentenwerk AKAFÖ als Betreiber will das Wohnheim damit zu einem Zentrum für internationale Studierende in Bochum machen und ihnen einen Ort zum Lernen, zum Austausch und zur Kommunikation bieten. Bedarf besteht: Bereits heute liegt laut Geschäftsführer Jörg Lüken der Anteil ausländischer Studierender in den Wohnheimen des AKAFÖ bei 35 Prozent – Tendenz steigend.

An vielen Stellen gibt es bereits Max Kade Häuser, vor allem in Ost- und Süddeutschland, doch das Bochumer Projekt ist die erste Förderung in Nordrhein-Westfalen. Zustande kam sie durch das Engagement von ConRuhr North America, dem Verbindungsbüro der drei UAMR-Universitäten Bochum, Dortmund und Duisburg-Essen in New York. Bei der Eröffnungsfeier hielt daher neben Ministerin Svenja Schulze, Jörg Lüken und Abraham van Veen vom AKAFÖ auch der Präsident von ConRuhr North America, Prof. Dr. Reinhard Zellner, ein Grußwort.

Autor:

Ernst-Ulrich Roth aus Bochum

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