Dokumentarfilmfestival im Endstation Kino: "Stranger than Fiction" - Voll das Leben

Mit "Iggy Pop & The Stooges" hat sich Regielegende Jim Jarmusch beschäftigt. Foto: Studiocanal GmbH/ Pettis | Foto: Foto: Studiocanal GmbH/ Pettis
  • Mit "Iggy Pop & The Stooges" hat sich Regielegende Jim Jarmusch beschäftigt. Foto: Studiocanal GmbH/ Pettis
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"Stranger than Fiction" heißt es ab Freitag wieder in Langendreer: Bereits zum neunten Mal präsentiert das "Endstation"-Kino, Wallbaumweg 108, in Kooperation mit der Kinogesellschaft Köln eine Auswahl aktueller Dokumentarfilme, die in Inhalt und Form ein breites Spektrum aufzeigen und auf Festivals ihr Publikum begeistert haben

.

Verschiedene moderierte Filmgespräche mit den Regisseuren bieten zudem Gelegenheit zu Fragen und zur Diskussion.
Los geht es am Freitag, 27. Januar, um 19 Uhr mit dem Film "Beer Brothers" über einen Braumeister, der hier in Deutschland gegen Windmühlen kämpft, während sein Bruder in China mit dem gleichen Beruf Erfolge ohne Ende feiert.
Um 21.30 Uhr folgt mit "Gimme Danger" ein Dokumentarfilm von Jim Jarmusch über Iggy Pop und dessen Verbindung mit den "Stooges".
In Kooperation mit der "Goldkante" wird am Samstag, 28. Januar, um 19 Uhr der Film "Martha & Niki" über zwei erfolgreiche Streetdancerinnen gezeigt, denen am Ende ein wenig die Puste ausgeht.
Regisseur Klaus Martens und Autorin Randi Crott sind am Sonntag, 29. Januar, zu Gast, wenn um 17 Uhr der Film "Erzähl es niemandem" zu sehen ist. Er erzählt die Geschichte eines norwegischen Mädchens, das sich 1942 in einen deutschen Soldaten aus Wuppertal verliebt. Das gilt als Verrat. Doch der Soldat hat ein Geheimnis: Seine Mutter ist Jüdin.
Andreas Kraniotakes ist Profi in einer Sportart, die es in Deutschland nicht geben soll: Mixed Martial Arts (MMA). Seine Geschichte erzählt der Film "Fighter", der am Sonntag um 19.30 Uhr zu sehen ist. Regisseurin Susanne Binninger ist zu Gast.
Die dokumentarischen Kurzfilme "Die Suche nach dem Plötzlich" und "Rebar" sind am Montag, 30. Januar, ab 19 Uhr zu sehen und am Dienstag, 31. Januar, folgt, ebenfalls um 19 Uhr, "The Art of Moving" über eine Videoaktivistinnen-Gruppe aus vier Syrerinnen, die Satiresketche über den Islamischen Staat produziert. Regisseurin Liliana Dulce Marinho de Sousa und Teammitglieder kommen zum Filmgespräch.
Regisseur Mika Taanila steht am Mittwoch, 6. Februar, Rede und Antwort zu seinem Film "Return of the Atom" über den Neubau eines Kernreaktors in Finnland. Beginn ist um 19 Uhr.
Kartenreservierung und weitere Infos gibt es unterEndstation Kino oder Tel.: 0234/687-1620.

Autor:

Petra Vesper aus Bochum

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