Eindrücke der Extraschicht 2012 aus Bochum und Hattingen

Die Metropole Ruhr hat wieder zur Extraschicht eingeladen....
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Das Wetter hat es mit den Besuchern der Extraschicht 2012 diesmal richtig gut gemeint.

Entsprechend war natürlich der Andrang an einigen Spielstätten so hoch, dass sogar teilweise die Zugänge geschlossen werden mußten.

Ein Sommer-Märchen: Zwölfte ExtraSchicht begeistert mit viel Glanz und Licht

Die Moritz Fiege Brauerei, die Ruhruniversität, die Henrichshütte in Hattingen und das Bergbaumuseum in Bochum luden Ihre Gäste zum staunen und zum mitmachen ein. Kurz um, es war wieder einmal eine erfolgreiche Extraschicht hier im Revier.

Bereits zum zwölften Mal legte die gesamte Metropole Ruhr eine ExtraSchicht ein und feierte in der vergangenen Nacht ihr industrielles Erbe mit viel Licht, Musik und Theater. Knapp 230.000 Besucher folgten bei prächtigem Wetter und wunderbarer Sommernachtsstimmung dem Ruf der Ruhr Tourismus GmbH und der 53 ExtraSchicht-Spielorte und gingen auf eine Entdeckungsreise durch die Region.

Auch mit 12 Jahren ist die ExtraSchicht – die Nacht der Industriekultur – kein bisschen leise: Unter Faultürmen, an Hochöfen, in Industriemuseen und sogar in Bussen und Bahnen: Besucher erfreuten sich überall im Ruhrgebiet an ungewöhnlichen Kulturinszenierungen. „Unsere Besucher begeistert besonders die außergewöhnliche Kombination aus Industriekulisse und Kultur. Sie ist es, die die ExtraSchicht zu einem absolut einzigartigen Erlebnis macht - ein Kultur-Höhepunkt in der Metropole Ruhr, der auch in der vergangenen Nacht wieder einmal die geballte Energie und Vielfalt des Ruhrgebiets erlebbar gemacht hat“, freut sich Axel Biermann, Geschäftsführer von Ruhr Tourismus, dem Koordinator der ExtraSchicht.

Ob Lesungen übers Baden, Führungen über Industrieflächen, Theaterperformances auf dem Kanal, Lichtkunst auf Bibliotheksfassaden oder Poetry Slam in Bussen - für jeden Fan von Industrie-, Hoch- und Unterhaltungskultur war in dieser Nacht etwas dabei. Die ExtraSchicht-Teilnehmer erlebten auf ihrer Reise durch die Nacht eine aufregende Mischung aus exklusiven Einblicken, Premieren und Höhepunkten: Die Kläranlagen Deusen in Dortmund und Emschermündung in Dinslaken öffneten erstmals ihre Tore, das Wasserkraftwerk Kahlenberg am Spielort Haus Ruhrnatur und der Chemiepark Marl boten Einblicke in den laufenden Betrieb und kamen beim Publikum sehr gut an.

Michael Groschek, Minister für Bauen, Wohnen, Stadtentwicklung und Verkehr ist „stolz auf das, was die ExtraSchicht in diesem Jahr leistet. Ich bin sicher, wir werden die Rekorde brechen. Besonders froh bin ich über die Verbindung von Information und Kultur im Nahverkehr und das gemeinsame Erlebnis, das die Menschen während der ExtraFahrt haben.“ Die ExtraFahrt stellt bereits zum zweiten Mal Programm an ausgewählten Haltestellen und in den Bussen und Bahnen während der Nacht der Industriekultur.

Elmar Weiler, Rektor der Ruhr-Universität Bochum, erstmalig Spielort der ExtraSchicht, war von der tollen Stimmung auf dem Campus begeistert. „Es waren unheimlich viele Menschen auf dem Campus, die außerhalb der ExtraSchicht nicht kommen würden. Insgesamt hatten wir an diesem Abend sehr viel Publikum und sind absolut zufrieden.“

Die Ruhr Tourismus GmbH (RTG) freut sich gemeinsam mit ihren Projektpartnern, dem Regionalverband Ruhr (RVR), dem Verkehrsverbund Rhein-Ruhr (VRR) und Emschergenossenschaft (EG) über die große Resonanz und bedankt sich bei der RAG Montan Immobilien und der Privatbrauerei Moritz Fiege sowie über 200 Kooperationspartnern für das große Engagement.

ExtraSchicht-Fans merken sich schon jetzt den 6. Juli 2013 vor, wenn es wieder heißt: Licht an - ExtraSchicht!

Autor:

Frank Oppitz aus Bochum

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