Im Rahmen der gemeinsamen Veranstaltungsreihe 100 Jahre Erster Weltkrieg: die „Heimatfront“ im Ruhrgebiet vom Institut für soziale Bewegungen der RUB (ISB) und dem Bochumer Zentrum für Stadtgeschichte stellt Dr. Ingrid Wölk den Bochumer Leo Baer vor.
Ihr Vortrag lautet: „’Jetzt laut Hurra schreien und Trommler macht ordentlich Krach!’ Leo Baer – ein Bochumer Jude und der Erste Weltkrieg.“
Ingrid Wölk ist Leiterin des Stadtarchivs - Bochumer Zentrum für Stadtgeschichte.
Zehnteilige Vortragsreihe
Im Jahr 2014 jährt sich zum 100. Mal der Ausbruch des Ersten Weltkrieges, den Historiker als „Urkatastrophe des 20. Jahrhunderts“ bezeichnet haben. Dies gibt Anlass, auf das Geschehen in Bochum und im Ruhrgebiet während der Jahre 1914 bis 1918 zurückzublicken. In insgesamt zehn Vorträgen werden Historikerinnen und Historiker bis zum Februar 2015 auf unterschiedliche Aspekte des Kriegsalltags eingehen, so dass ein breites Panorama des Lebens in Bochum und im Ruhrgebiet im Schatten des „Großen Krieges“ sichtbar wird.
Autor:Thea Struchtemeier aus Bochum |
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