Zwischen Rock und Melancholie - Selig und Gaslight Anthem beim ZFR – Fotos: Andreas Molatta

Jan Plewka | Foto: Andreas Molatta
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Die Fans im Stadtwerke-Zelt waren einfach nur "Selig" – nach einem fast intimen Konzert, das ein durchaus größeres Publikum verdient hatte. Die Selig-Anhänger genossen die Nähe zur Band, und Jan Plewka gab mit seiner unverkennbaren Stimme alles. Das Versprechen am Ende des Konzertes "Wir werden uns wiedersehen" setzt der charismatische Sänger im übrigen recht schnell um: Bereits am kommenden Montag, 26. August, um 19 Uhr steht er beim Zeltfestival erneut auf der Bühne. Dann gemeinsam mit der "Schwarz-Roten Heilsarmee" und seinem Rio-Reiser-Programm.

Vor ein paar Jahren waren sie noch der Geheimtipp aus New Jersey, der die Indie-Punk-Rock-Szene begeistert, mittlerweile sind sie Publikumsliebling internationaler Festivals wie Rock am Ring / Rock im Park, Southside / Hurricane, Area 4 und Highfield. Warum, das stellte die Band mit aller Leidenschaft auch beim ZFR unter Beweis. Emotional und melodisch knallte Gaslight Anthem seinen Fans mit aller Wucht ihre neue Stärke und Qualität um die Ohren. Und besannen sich dabei zurück auf „diejenigen Bands, die wir während der High-School-Zeit gehört haben. Ganz ehrlich, die Leute in meinem Alter sind nun mal automatisch mit Pearl Jam
und Nirvana und Soundgarden aufgewachsen. Es gab zu der Zeit einfach nichts, mit dem man sich eher hätte identifizieren können. War schließlich kein Zufall, dass sie die größten Bands dieser Ära waren", so Frontmann Brian Fallon.

Autor:

Andrea Schröder aus Bochum

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