Shoppingspaß mit 7. Wohnungsbörse Verkaufsoffener Sonntag am 5. Mai - Wohnen in jedem Alter

Kleine Pause auf der Wohnungsbörse. | Foto: Molatta
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Kaum ist das 625. Maiabendfest gefeiert, geht es im Bochum wieder rund. Rund 400 Geschäfte in der Bochumer Innenstadt, aber auch Möbel Hardeck an der Wittener Straße und die Geschäfte in Linden laden am Sonntag, 5. Mai, zum sonntäglichen Bummelspaß ein. Von 13 bis 18 Uhr öffnen die Geschäfte ihre Pforten, und zum siebten Mal präsentiert sich die Wohnungsbörse auf dem Husemannplatz.

Insgesamt vier in Bochum tätige Wohnungsunternehmen und der Zusammenschluss der Genossenschaften präsentieren am Sonntag, 5. Mai, von 13 bis 18 Uhr sich und ihr Mietwohnungsangebot. Darüber hinaus wird ihren Servicepartnern, den Stadtwerken Bochum, dem Umweltservice Bochum und der Polizei Bochum einen Plattform geboten, über ihre Dienstleistungen rund ums Wohnen zu informieren.

„Die Wohnungsbörse bündelt auf einmalige Art in Bochum alle Serviceleistungen rund um das Thema Wohnen“, so Oliver Osthoff, Leiter des Veranstaltungsmanagements von Bochum Marketing.

Die Bochumer Wohnungsgesellschaften haben für die siebte Wohnungsbörse ein vielfältiges Beratungspaket vorbereitet. „Ziel unserer gemeinsamen Aktivitäten ist es, den Bochumern und potentiellen Zuzüglern ein Komplettangebot rund um das Thema ,Leben in Bochum‘ zu bieten“, so Hermann Gleich von der Bochumer Wohnstätten. Die in der Arbeitsgemeinschaft Bochumer Wohnungsunternehmen zusammengeschlossenen Gesellschaften betreuen in Bochum gemeinsam rund 44.000 Wohnungen. „Etwa 25 Prozent aller Bochumerinnen und Bochumer wohnen in einer unserer 44.000 Mietwohnungen“, erklärt Norbert Riffel von der VBW Wohnen.

In den Zelten auf dem Husemannplatz präsentieren die Deutsche Annigton, die VBW Bauen und Wohnen, die Vivawest Wohnen und die Bochumer Wohnstätten ihr Angebot. Im Verbund der Wohnungsbaugenossenschaften präsentieren sich die Wohnbaugenossenschaft Wattenscheid, die Baugenossenschaft „Heimat“ Stiepel, die Baugenossenschaft 1924, der Gemeinnützige Wohnungsverein zu Bochum und die GWG.

Auf der diesjährigen Wohnungsbörse stehen die Anforderungen an das Wohnen im Alter im Vordergrund. Durch den demografischen Wandel wird die Bevölkerung immer älter. Die Anpassung von Wohnbestand und Wohnumfeld an die Bedürfnisse älterer Menschen ist daher von zentraler Bedeutung. Denn der Abbau von Barrieren im Wohnungsbestand und im Wohnumfeld verbessert die Qualität für Menschen mit Behinderungen, für Ältere, aber auch für Familien mit Kindern. Die Nachfrage an barrierearmen Wohnungen hat stark zugenommen.
Weil in Bochum Bauland knapp ist, setzen die Wohnungsbauunternehmen auf Baulücken oder reißen alte Gebäude ab, um an dieser Stelle neu zu bauen. „Wir werden gegenüber dem Küpper-Karree, also auf der linken Seite des Stadionrings in Richtung RuhrCongress 52 leergezogene Wohnungen abreißen und 74 neue Wohnungen errichten“, berichtet Norbert Riffel. „Die Nachfrage nach hochwertigem Wohnunraum ist ungebrochen.“

Auch Studierende und Auszubildende finden bei der Wohnungsbörse gut ausgestatteten und dennoch bezahlbaren Wohnraum. „Hier geht der Trend hin zur kleinen Wohnung mit 35 bis 40 Quadratmetern, aber auch WG-geeignete Wohnungen für zwei bis vier Personen sind sehr beliebt“, so Hermann Gleich von der Bochumer Wohnstätten.

Ein musikalisches Programm rundet das Angebot der Wohnungsbörse ab. Die „Little John‘s Jazz Band“ unterhält die Besucher mit ihrem Repertoire.

Kleine Pause auf der Wohnungsbörse. | Foto: Molatta
Ein Bummel über die Wohnungsbörse lohnt sich. | Foto: Molatta
Autor:

Ernst-Ulrich Roth aus Bochum

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