Festnahmen beim Kampf gegen Wohnungseinbrecher

Foto: Molatta

Bereits seit den frühen Morgenstunden startete erneut ein Schwerpunkteinsatz von zwölf Ruhrgebietsbehörden im Kampf gegen die Einbruchskriminalität. Dieses Thema hat für die Kreispolizeibehörden Dortmund, Duisburg, Ennepe-Ruhr-Kreis, Essen, Gelsenkirchen, Hagen, Mettmann, Oberhausen, Recklinghausen, Unna, Wesel und Bochum weiterhin eine hohe Priorität.

Es konnten mehrere Eeinbrecher auf frischer Tat festgenommen werden. Weiterhin wurden Personen, gegen die Haftbefehle wegen Wohnungseinbruchs und anderer Straftaten vorlagen, dingfest gemacht.

Im Laufe des Tages fanden ruhrgebietsweit Kontrollen an örtlichen Straßen und auch auf Autobahnen statt. Zurückliegenden Ermittlungen haben landesweit zu der Erkenntnis geführt, dass die zunehmenden Einbrüche zu einem Teil auf reisende, Täterbanden zurückzuführen sind. Betroffen sind vor allem die Großstädte im Revier, da sie in der Nähe von Autobahnen liegen. Die Kontrollmaßnahmen haben das Ziel, Erkenntnise über die reisenden Einbrecherbanden zu verbessern.

Der Polizei ist bewusst, dass der seelische Schaden der vom Einbruch betroffenen Mitbürgerinnen und Mitbürgern häufig größer ist, als der materielle Verlust. "Wir wollen, dass sich die Menschen im Revier in ihren vier Wänden sicher fühlen. Dafür bündeln wir unsere Kräfte und gehen gemeinsamen gegen die Einbrecher vor. Das reicht uns aber noch nicht! Wir suchen auch den Schulterschluss mit den Bürgerinnen und Bürgern im Revier. Denn nur gemeinsam können wir die Einbruchskriminalität effektiv bekämpfen und den Tätern einen Riegel vorschieben", so der Aufruf der Polizei zur Mitarbeit.

Daher gilt für alle: "Wohnung sichern, aufmerksam sein, 110 wählen!" Informationen zu allen Belangen rund um den Schutz vor Wohnungseinbruch erhalten Interessierte bei den örtlichen Polizeibehörden.

Autor:

Ernst-Ulrich Roth aus Bochum

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