Ideale Ausgangsposition für die Ingenieurkarriere

Die Absolventinnen und Absolventen mit TFH-Präsident Prof. Dr. Jürgen Kretschmann (r.) | Foto: TFH Georg Agricola
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Vor Ihnen liegen spannende Aufgaben und ausgezeichnete Karriereperspektiven: Die 76 Absolventinnen und Absolventen des letzten halben Jahres, die die Technische Fachhochschule (TFH) Georg Agricola Anfang Mai feierlich verabschiedete, sind auf dem Arbeitsmarkt heiß begehrt. Drei unter den Nachwuchs-Ingenieurinnen und Ingenieure starten mit einer besonderen Auszeichnung ins Berufsleben: Jannik Neuhaus, Johannes Kerkhoff und Frederik Baldeau erhielten für ihre herausragenden Abschlussarbeiten den Peter-Heintzmann-Preis.

TFH-Vizepräsident Professor Dr. Wilhelm Stelling, der den Festakt moderierte, erinnerte in seiner Begrüßungsansprache an den Namenspatron der Hochschule: „Georg Agricola war ein Universalgelehrter und zugleich als Autor des Lehrbuchs ,De re metallica‘ Begründer der Montanwissenschaften. Damit ist er ein Vorbild für uns alle.“

Vorbilder seien aber auch die Absolventinnen und Absolventen selbst, nämlich für die aktuellen Studierenden, merkte AStA-Geschäftsführerin Sabrina Metz in ihrem Grußwort an: „Ihr habt es geschafft, wir haben es noch vor uns."

Was die frisch gebackenen Ingenieurinnen und Ingenieure vor sich haben, umriss Dr. Andreas Merchiers, Geschäftsführer der Schalker Eisenhütte Maschinenfabrik GmbH, in seinem Festvortrag „Qualifikation ist Chance und Verpflichtung.“ „Sie haben sich durch Ihr Studium eine ideale Ausgangsposition geschaffen.“, betonte Merchiers mit Blick auf die hohe Nachfrage nach dem Ingenieurnachwuchs auf dem Arbeitsmarkt: „Das ist Ihre Chance!“

Beispiele dafür, wie Unternehmen von den Leistungen der TFH-Absolventinnen und Absolventen profitieren können, lieferten die drei Träger des Peter-Heintzmann-Preises, den der Bochumer Unternehmer Peter Heintzmann jährlich für die besten Abschlussarbeiten an der TFH stiftet.

Jannik Neuhaus unterstützte ein mittelständisches Textilunternehmen dabei, das Qualitätsmanagementsystem auf neue Zertifizierungsanforderungen umzustellen. Johannes Kerkhoff wirkte daran mit, ein indisches Tochterunternehmen in die Beumer Group zu integrieren, einen global tätigen Hersteller von Förder- und Verladetechnik. Frederik Baldeau untersuchte beim Energieversorger RWE, wie sich Speichertechnologien im Verteilnetz einsetzen lassen, die im Rahmen der Energiewende eine zentrale Rolle spielen.

Autor:

Ernst-Ulrich Roth aus Bochum

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