Hör ma: Drohendes Hüftgold

Foto: Molatta

Man kann es nicht glauben, aber es sind schon 25 Jahre vergangen, seit 16 Bochumer Gastronomen zum ersten Mal zum „Kulinarischen Treffpunkt Bochum“ einluden und den Dr.-Ruer-Platz in die größte Schlemmermeile im Revier verwandelten. Und es ist wohl das größte Kompliment für die Organisatoren, dass nach und nach unsere Nachbarstädte dieses Erfolgskonzept kopierten.

Meinen Hut ziehe ich noch heute vor den ersten Gastronomen, die - trotz aller Konkurrenz - für fünf Tage an einem Strang zogen und auftischten, was ihre Küchen und Keller boten.

Es ist nicht nur eine logistische Herausforderung für die Unternehmen, sondern vor allem eine persönliche für die Mitarbeiter, die für „Bochum kulinarisch“ - so heißt das Fest seit 2004 - den heimischen Herd verlassen und unter freiem Himmel kulinarische Köstlichkeiten vom Feinsten aufbieten. Als - im wahrsten Sinne des Wortes - „eingefleischten“ Fan wird für mich „Bochum kulinarisch“ ab Mittwoch wieder ein herrliche Sause, eine Herausforderung für Gaumen und Augen.

Dabei droht akute Hüftgold-Gefahr, denn nicht nur die Gastronomen sind inzwischen am Boulevard heimisch, auch die Stadtspiegel-Redaktion. Gebrutzelt wird also quasi unter unseren Fenstern...

Autor:

Ernst-Ulrich Roth aus Bochum

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