Neben der Spur – Wenn dem Psychotherapeuten etwas zustößt

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~ * ~ * ~ Plötzlich und unerwartet... ~ * ~ * ~

Mit „Um 9.00 Uhr schon?“war der Termin in dieser Woche ausgesprochen früh angesetzt und für Rieke lag er eigentlich zu früh am Morgen.
Da ihr aber nur zwei Termine angeboten werden konnten und der andere noch weitaus weniger in Frage kam, hatte sie die frühe Uhrzeit angenommen und gehofft, dass sie sie würde halten können. Es waren schließlich Ferien, die Familie hatte frei und in diesem Fall gingen nun mal alle Uhren anders. Dann aber hatte sie ohnehin nicht schlafen können, war früh aufgestanden und hatte es geschafft, rechtzeitig loszufahren. Der Weg war kalt gewesen, weil ein Motorroller keine Heizung hatte und die Temperaturen jetzt im Herbst wieder deutlich in den Keller gingen.

Nach einer halben Stunde in der 11°C kalten Zugluft stand Rieke nun verfroren vor der Tür und drückte auf den Klingelknopf der psychotherapeutischen Gemeinschaftspraxis. Sie war unbändig stolz, dass es erst 8.50 Uhr war, sie also zehn Minuten vor der Zeit da sein konnte und im Wartezimmer sitzen würde, bis sie hereingerufen wurde. Es war vor vielen Wochen schon einvernehmlich als Hausaufgabe überlegt worden, früher da zu sein und zu üben, die Wartezimmeratmosphäre auszuhalten; eine Aufgabe, die ihr die Verhaltenstherapeutin gestellt hatte und die sie bisher nie erfüllen konnte, weil die vor fünf Jahren durch eine Fehlbehandlung erworbene Abwehr gegen Psychotherapie wegen des erlittenen Behandlungstraumas noch immer viel zu groß war.

Heute aber war sie endlich ganz früh hier und betätigte erwartungsvoll die Klingel – und niemand drückte auf. Sie klingelte ein zweites Mal und wartete und drückte dann den Klingelknopf zweimal in rascher Folge. Es konnte immer sein, dass die Psychotherapeutin sich aus dem vorherigen Gespräch nicht so schnell lösen konnte, um Patienten nicht zu unterbrechen, wenn sie quälenden Gedankengängen folgten. Hier aber tat sich nichts. Riekes Fröhlichkeit über den Erfolg der frühen Ankunft an der Praxis erstarrte in Ernüchterung.

Vergab Frau Leidenicht überhaupt um 8.00 Uhr morgens schon Termine? Rieke hatte keine Ahnung. Vielleicht ließ die Therapeutin aber so früh vor der Zeit auch noch niemanden hinein, wenn sie alleine oben in der Praxis war. Sie konnte eigentlich ja gar nicht sicher sein, dass der unten Klingelnde tatsächlich auch der folgende Patient war. Und morgens war sie öfter ganz alleine in der Praxis. Es war ohnehin ein Wunder, dass sie keine Angst hatte, als Frau allein zu therapieren. Nicht jedes Störungsbild war ohne Risiko, Patienten konnten plötzlich auch sehr starke affektive Reaktionen zeigen, wenn der Therapeut an wunden Punkten rührte, weshalb sie immer klaren Kopfes sein mussten. Rieke beneidete sie nicht um den Beruf, den sie ergriffen hatten.

Sie schaute auf die Uhr und klingelte erneut. Vielleicht war Frau Leidenicht auch nur auf der Toilette oder in der kleinen Küche und konnte deshalb nicht so rasch den Türdrücker betätigen. Noch immer aber tat sich nichts. Die Therapeutin schien noch gar nicht da zu sein. Um Punkt 9.00 Uhr drückte Rieke noch einmal den Klingelknopf, um sich nicht vorwerfen zu lassen, sie sei zu früh gegangen. Dann verließ sie ihren Standplatz an der Tür und wechselte die Straßenseite.
Die Fenster der Gemeinschaftspraxis im Dachgeschoss des vierstöckigen alten Hauses waren dunkel und geschlossen. Da war also wirklich niemand. Riekes erste Reaktion war Ärger. Wieso bestellte Frau Leidenicht Patienten so früh in die Praxis, um dann nicht dort zu sein? Das durfte sich ein Psychotherapeut doch nicht erlauben. Gerade sie waren es, die dem kranken Menschen feste Strukturen bieten und dessen Bedürfnis nach Sicherheit erfüllen mussten, damit Vertrauen wachsen und Behandlung funktionierten konnte.

Eben! Und diese dunklen Fenster da, das war nicht Frau Leidenicht. Riekes Ärger machte jetzt der Sorge Platz. Ihr Eindruck von Frau Leidenicht war trotz aller Abwehr gegen Psychotherapeuten im Grundsatz immer positiv gewesen. Von Anfang an hatte sie gespürt, dass die Entscheidung richtig war, bei ihr zu bleiben und das Behandlungstrauma zu bearbeiten, das aus einer unsachgemäß durchgeführten Ausbildungstherapie hervorgegangen war.
Die eher kleine und vitale Frau war ausgesprochen engagiert, voll konzentriert und sehr gut durchstrukturiert; eine gute Lehrerin, die es verstand, Patienten an der Hand zu nehmen und sie über deren Fähigkeiten wieder Stück für Stück im eigenen Leben zu verankern. Und deshalb hätte sie auch abgesagt, wenn sie plötzlich krank geworden wäre. Sollte Rieke sich vertan haben, als sie den Termin notierte? Sie dachte nach. Nein, ein Versehen war hier ziemlich unwahrscheinlich, da Frau Leidenicht erklärt hatte, diese Woche Freitag nicht zu arbeiten und nur aus diesem Grund die frühe Zeit am Tag zuvor angeboten hatte. Und heute war ohne Zweifel der Donnerstag vor diesem freien Freitag.

Da weiteres Warten keinen Sinn mehr machte, kaufte Rieke einen Umschlag für das eigene Protokoll der letzten Sitzung, um es mit einem kurzen Anschreiben zusammen in den Briefkasten der Praxis einzuwerfen. Sollte nur ein technisches Problem des Stromausfalls vorliegen, musste Frau Leidenicht erfahren können, dass Rieke hier gewesen war, da das Versäumen einer Stunde sonst 66.- € kosten würde. Das Ausfallhonorar. Rieke schnaubte in Gedanken. Das war ein ärgerlicher Punkt gewesen, den sie gleich in der ersten Stunde am Therapievertrag kritisiert hatte, weil es immer einmal sein konnte, dass etwas dazwischen kam, das außerhalb der eigenen Einflussnahme lag. So wie jetzt bei ihrer Therapeutin?
Als sie den Umschlag nach letztmaligem Klingeln gerade eingeworfen hatte, näherte sich eine der Kolleginnen, um die Haustür aufzuschließen. Rieke nahm ihren Mut zusammen, sie nach Frau Leidenicht zu fragen. Doch die Kollegin wusste nichts. Sie nahm Rieke mit nach oben in den vierten Stock, um in dem Kalender nachzusehen, in dem sie immer eintrugen, wann wer in der Praxis war. Und Frau Leidenicht hatte sich für 9.00 Uhr eingetragen. Rieke war an diesem Tag die erste.

Die bestätigt vorgesehene Anwesenheit drückte dem so früh begonnen Tag einen Stempel auf, der ein sonderbares kleines Loch in den bisher reibungslosen Ablauf der bis heute 22 Therapiestunden brannte. Dass der prägnant blumige Parfumgeruch fehlte, der sie beim Betreten der Gemeinschaftspraxis sonst immer in Empfang genommen hatte, war Rieke sofort aufgefallen. Jetzt aber registrierte sie auch die klamme Düsternis der unbelebten Räume: die Dunkelheit des Flures mit dem Kiefernholzbuffet, das bei Licht für jene Atmosphäre sorgte, die Patientenseelen wohltuend zu streicheln wusste, die geschlossene Tür des Raumes von Frau Leidenicht und das dunkle Wartezimmer, in dem sonst immer die Stehlampe in der Ecke eingeschaltet war. Aus den ordentlich zusammengeschobenen Vortragsinfo-Zetteln, die Rieke einmal mitgebracht hatte, und aus den Journalen, die unverändert aufgereiht im Regal auf Leser warteten, sprach eine Ratlosigkeit, die sich schwer auf ihre Schultern senkte. Hier war eindeutig niemand. Und diese Leere war bedrückend.

Rieke wurde unbehaglich. Sie bedankte sich bei der Kollegin für die Auskunft und verabschiedete sich fröstelnd. Was war hier los? Was konnte vorgefallen sein? Sie wusste nicht einmal, wie weit entfernt die Psychotherapeutin von hier wohnte und wie sie überhaupt zur Arbeit kam. Fuhr sie öffentlich oder kam sie mit dem Auto? Einmal hatte sie erzählt, dass ihr Parkplatz nicht mehr zur Verfügung stand, weil Geschäftsräume umgebaut wurden und der Platz durch die Baustelle blockiert war. Sie hatte aber auch erzählt, dass sie Motorroller fuhr. Bitte lieber Gott, nein!

* ~ * ~ * ~ * ~ *

Zu Hause angekommen fragte sie als erstes, ob sich Frau Leidenicht gemeldet hätte. Doch es war kein Anruf eingegangen. Das war kein gutes Zeichen. Rieke musste jetzt mit aller Macht gegen die im Innern aufsteigende Angst ankämpfen, die anfing, sich in allen Winkeln ihres Körpers auszubreiten. Therapeuten besaßen doch ein Handy. Wenn sie also eine Panne mit dem Auto oder mit dem Roller hatte, was immer einmal sein konnte, dann hätte sie auf den AB der Praxis sprechen können, damit ihre Kolleginnen Bescheid wussten und weitergeben konnten, dass es später werden würde. Dasselbe galt auch für den Stau auf dem Weg zum Arbeitsplatz. Und wenn sie krank geworden war, wäre Zeit gewesen, Rieke vor der Sitzung anzurufen, damit sie sich nicht auf den Weg machte. Es konnte folglich nur ein Ereignis eingetreten sein, das die Therapeutin handlungsunfähig gemacht hatte. Und da blieb nur … ein Verkehrsunfall …

Rieke wurde kalt und elend. Trotz der Versuche, ihre Angst zu regulieren und Wahrscheinlichkeiten nüchtern zu beurteilen, blieb am Ende nur die Möglichkeit des Unfalls, der bestenfalls „nur“ mit einem Schock verbunden war, schlimmstenfalls die Versorgung im Krankenhaus notwendig machen würde oder im Extremfall …. N E I N … !
Rieke verdrängte angstvoll den Gedanken an das Schlimmste und hoffte darauf, dass Frau Leidenicht sich einfach nur verspätet hatte und nach Beendigung der Vormittagsbehandlungen wie üblich um die Mittagszeit eine kurze Nachricht der Entschuldigung und des Terminersatzes senden würde.

Der Gedanke, den Rieke sich gegriffen hatte, weil er ihr gefiel, entzerrte die Beklemmungen. Doch nichts von dem geschah. Bis zum Abend, an dem noch immer keine Nachricht eingegangen war, erschöpfte Riekes Körper abgrundtief unter diesen zusätzlichen Sorgen. Die beständig anwachsende Ungewissheit legte sich wie eine zähe dunkle Masse um den Körper und um ihre Seele. Sie wollte schreien, dass sie das mit den Patienten, die sie hatten, doch nicht machen konnten, einfach nichts zu sagen und nichts ausrichten zu lassen.
Wer aber sollte Rieke hören? Wer machte sich Gedanken um die Qualen des Patienten, der mitten in der laufenden Behandlung seelischen Erlebens auf die Hilfe seines Therapeuten angewiesen war, zu dem sich eine enge Bindung und Vertrauen aufgebaut hatte und der jetzt unerwartet vor dem Nichts stand; der nicht wusste, was mit der Therapeutin war, vor allem wo sie war und wie es ihr jetzt ging?
War es nicht Pflicht des Therapeuten, den Patienten nicht mit Dingen zu belasten, die ihn selbst betrafen, um dessen Not nicht zu vergrößern? Und sich nicht zu melden war eindeutig auch eine untragbare zusätzliche Last für den Erkrankten.

Wenn sich Frau Leidenicht also nicht meldete, nicht in der Mittagszeit, in der sie sonst immer die Mails bearbeitete, und auch nicht im Anschluss an die Nachmittagstermine, dann war etwas passiert, was es der Therapeutin nicht mehr möglich machte, sich zu melden. Was war mit Charlotte Leidenicht?

Rieke konnte nicht verhindern, dass Schuldgefühle in ihr aufstiegen.
Sie war diejenige, deretwegen Frau Leidenicht so früh am Morgen auf der Straße unterwegs gewesen war.
War sie nicht konzentriert gewesen, als sie sich auf den Weg zur ersten Sitzung machte, die Riekes Sitzung war, weshalb die Leere in der Praxis so verstörend auf sie wirkte?
War es ihre Problematik, die sie unkonzentriert gemacht hatte?
War es die Klage gegen ihre Ex-Therapeutin, über die Rieke Frau Leidenicht erst vor einer Woche informiert hatte, weil sie in keiner Weise hatte abschätzen können, was es aus ihrer Therapie machte, wenn sie davon wusste?
Die Klage gegen jene Ex-Therapeutin, durch deren Handeln sie derart geschädigt worden war, dass sie die Hilfe von Frau Leidenicht überhaupt benötigte?
Traf Rieke Schuld, wenn Frau Leidenicht etwas zugestoßen war, weil diese Offenbarung für sie doch weit mehr Gewicht besessen hatte, als sie vor ihrer Patientin jemals zugegeben hätte, um deren Wohl nicht zu gefährden?

Frau Leidenicht kannte diese Ausbildungseinrichtung und auch die berufsrechtlich Verantwortlichen hinter dieser schädigend verlaufenen Behandlung, was in einer Stadt dieser Größenordnung kaum vermeidbar bar. Querverbindungen bestanden immer und überall, weshalb ein geschädigter Patient, der sich zur Wehr setzte, keine leichte Stellung hatte, wenn es um die Nachbehandlung ging. Waren ihrer Psychotherapeutin doch innere Konflikte bezüglich dieser Angelegenheit entstanden, die sie zwischen allen Stühlen stehen ließ? Schließlich wusste sie erst jetzt in vollem Umfang, wen sie da behandelte.

Rieke litt jetzt unsäglich unter dem Versagen ihrer Nerven, den aufsteigenden Ängsten, ihrer Ruhelosigkeit und Reizbarkeit und ihrer Aggressivität der eigenen Familie gegenüber, die sich aus der in ihr wühlenden Zerrissenheit des Fühlens speiste, das nicht ausgehalten werden konnte. Das hier war wie früher zur Zeit der Ex-Therapie und fast schon eine Re-Traumatisierung:
das urplötzliche Ende ihrer Therapie,
die Abgeschnittenheit von jeglichem Kontakt zur Therapeutin, deren Hilfe sie noch dringend brauchte
und die gespürte Bodenlosigkeit und Ohnmacht des Patienten.
Es war untragbar schmerzhaft, nicht zu wissen, was passiert war und vor allem ob und wie es weitergehen würde. Sie stand erst gerade mitten in der Therapie und merkte jetzt, dass ihr seelisches Erleben noch weit davon entfernt war, ausreichend stabil zu sein und Ängste zu bewältigen.
Wenn doch nur endlich jemand diese Last der Ungewissheit von ihr nehmen könnte: wenn sich Frau Leidenicht doch endlich melden würde ...

Erst jetzt bemerkte Rieke, dass es längst Erinnerungen gab, die es ihr unmöglich machten, das Wohlergehen ihrer Therapeutin einfach außer Acht zu lassen. Abgesehen davon, dass Rieke durch die schädigende Fehlbehandlung ohnehin ein erhebliches Problem mit dem Vertrauen in Behandelnde der Psychotherapie erworben hatte, Charlotte Leidenicht war längst schon nicht mehr austauschbar. Zu ihr und ihrer etwas spröden und doch wohlmeinenden Art hatte Rieke jenen Draht gefunden, der ein Arbeiten ermöglichte. Und deshalb gab es auch Erinnerungen, die sie weitaus stärker aufgenommen hatte, als sie das in all ihrer traumatisch geprägten Abwehr gegen psychotherapeutische Behandlungen und gegen jene, die sie praktizierten, wahrgenommen hatte; Erinnerungen, die eine Wärme transportierten, von der sie nicht gedacht hatte, dass sie sie Psychotherapeuten gegenüber wieder jemals würde spüren können.

Diese kurzen wohltuenden Augenblicke, nichts anderes als Momentaufnahmen, stiegen in der Dunkelheit herauf, wie kleine leuchtende Ballons. Sie erinnerten an die persönlichen Momente, in denen sie Frau Leidenicht auch endlich einmal hatte ansehen können und in denen sie bewusst ihren Praxisraum wahrgenommen hatte, der so viel nette Individualität enthielt, dass man sich ihr schwer entziehen konnte. Mit dem heutigen Ereignis konnten sie die Botschaft erst entfalten und Rieke wurde endlich deutlich, wie sehr sie doch die Praxisatmosphäre dort im vierten Stock des alten Hauses mittlerweile schätzte, die sie einmal in der Woche aufsuchte, um dieses Trauma zu bewältigen, das jetzt im sechsten Jahr schwer quälte. Die Abwehr schien verschwunden. Sie hatte einer Dankbarkeit und Zugewandtheit Platz gemacht, die sie erst jetzt verinnerlichte. Jetzt, als sie nicht wusste, was passiert war und niemand ihren wandernden Gedanken Grenzen setzte, die schwerer einzufangen waren, als eine Horde Kleinkinder, die die Welt entdecken wollten.

Wie gerne würde sie Frau Leidenicht eine kurze Nachricht schicken;
wie gerne würde sie ihr eine gute Besserung wünschen, wenn sie nur wüsste, wo sie war und wo sie ihre Grüße lassen konnte.
Und wie gerne würde Rieke endlich loslassen und weinen können, damit sie unter dieser schweren Last inneren Erlebens und Erinnerns nicht erstickte …

© Sabine Schemmann, Freie Erzählungen, Oktober 2013

Anm.: Die Namen der handelnden Personen sind frei gewählt. Auch die verwendeten Fotografien stellen keinen Bezug zwischen der dargestellten Handlung und realen Orten her.

Weiter geht es hier: http://www.lokalkompass.de/bochum/leute/neben-der-spur-2-quaelende-tage-d367879.html

Autor:

Sabine Schemmann aus Bochum

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