Neubau des Justizzentrums in Bochum - Es geht voran

Blick aus einem Fester des Stadtwerke-Hochhauses auf die Baustelle. | Foto: Molatta
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  • Blick aus einem Fester des Stadtwerke-Hochhauses auf die Baustelle.
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In den vergangenen neun Monaten ist angrenzend an die Bochumer Innenstadt auf der "ewigen" Brachfläche des ehemaligen Güterbahnhofs und auf dem früheren Gelände des Gymnasiums am Ostring eine der größten Baustellen im Bo-chumer Stadtgebiet entstanden.

Das 10.000 Quadratmeter Grundstücksflächewurde auf Bomben und Kampfmittel hin untersucht, das Baufeld von Gebäuderesten ehemaliger Wohngebäude und Industrieanlagen freigemacht, sowie die Baugruben vorbereitet.

Jetzt laufen die Tiefgründungsmaßnahmen, die mittels Bohrpfahlgründung besonders erschütterungsarm errichtet werden.

Ein Teil dieser Betonpfähle wird für die künftige Heizung und Kühlung des Gebäudes als sogenannte Energiepfähle ausgeführt. Für die Nutzung des lachdachs zur solaren Stromgewinnung wird noch ein Partner gesucht.

Direkt am Ostring steht die alte Fassade des ehemaligen Gymnasiums, die während der Bauphase von einem Schwerlastgerüst getragen wird. Dahinter wurde das alte Schulgebäude angerissen. Die Fassade wird Teil des neuen Justizzentrums, dass der Bau- und Liegenschaftsbetrieb NRW (BLB NRW) als Bauherr errichtet.

Die künftigen Mieter der Justiz konnten Ihre Erfahrungen aus bestehenden Gebäuden und Anforderungen an die Planung mit einbringen. Die neue Adresse steht auch schon fest: Sie lautet Josef-Neuberger-Str. 1.

Die Ausschreibung des BLB NRW für weitere Bauleistungen laufen. Durch die Stadt Bochum erfolgt in Kürze die öffentliche Erschließung des Areals mit Straßen und Kanälen.

Autor:

Ernst-Ulrich Roth aus Bochum

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