Einblicke in das Berufsbild von Vermessern und Geoinformatikern verspricht der „Tag der Geodäsie“ am Samstag, 9. Juni, von 9 bis 16 Uhr auf dem Husemannplatz. Die Hochschule Bochum und das städtische Geoinformations-Amt laden ein zu unterhaltsamen Experimenten und praktischen Demonstrationen.
Die Besucher sollen dabei hautnah erleben, welche vielfältigen Nutzungsmöglichkeiten die Geodäsie vom Alltagsleben über die Kommunalpolitik bis hin zu globalen Prozessen wie dem Klimawandel bietet. Mitmach-Aktivitäten wie der Test der Handy-Navigation („Wie genau ist mein Handy?“) oder „Figurenzeichnen mit dem Tachymeter“ – dem auf einem Stativ angebrachten Mess-Instrument der Kartographen – stehen dabei ebenso auf dem Programm wie Informatives zum Nachbergbau („Bewegt sich was?“), zur Geovisualisierung („Karten erleben in 3D“) oder zur Raumattraktivität („Schöner leben in Bochum“). Und wer es abenteuerlich liebt, kann sich mit dem Messboot auf die Suche nach dem Schatz im Silbersee begeben.
Der Tag der Geodäsie wird außerdem von der Technischen Hochschule Georg Agricola, den Berufsverbänden und vom Geonetzwerk.metropoleRuhr unterstützt.
Autor:Sabine Beisken-Hengge aus Essen-Ruhr |
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