Gewitterregen - Josephinenstraße wieder unter Wasser

Auf der Fahrt zum Einsatzort AWO-Kindergarten
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Wer die schwarzgelbe Front von Westen näherkommen sah, ahnte schon nichts Gutes. Um 13.00 Uhr bereits aus Duisburg angekündigt, öffneten sich nur eine halbe Stunde später auch über Bochum die Schleusen der Gewitterfront.
Eine ganze Stunde lang tobte sie sich mehr als gründlich aus und hinterließ in Grumme 65 mm Niederschlag.

Dass 65 Liter pro Quadratmeter nicht gerade eben wenig sind, wenn Städte gleichzeitig einen hohen Versiegelungsgrad aufweisen, bewies auch diesmal wieder das überlaufende, unter dem Sportplatz an der oberen Josephinenstraße liegende Regenrückhaltebecken. Das Wasser hob den Deckel, drückte über Tage und zeigte Anwohnern und Autofahrern, was eine Seenplatte ist.

Vollgelaufene Garagen und aufgeschwemmte Mülltonnen auch jenseits von Tallagen, aber auch auf den Straßen hochgedrückte Kanaldeckel vervollständigten den Eindruck eines soeben überstandenen, ausgewachsenen Unwetters, das erneut auch die Unterführung in Höhe der querenden A 40 lahmzulegen wusste.

So mancher Autofahrer bezahlte für seinen Mut, die überfluteten Straßen durchqueren zu wollen, mit verlorenen Kennzeichen oder dem Schieben seines Fahrzeugs. Der Busverkehr der Linien 336 / 360 kam vorübergehend zum Erliegen.
Die verlorenen Kennzeichen wurden der Polizei übergeben und können dort erfragt werden.

Autor:

Sabine Schemmann aus Bochum

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