Rundreise Namibia Teil 2 ( Von der Farm bis Tsumeb)

Leichtes Angrillen
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Der letzte Tag auf der Farm klingt immer mit einem leichten Grillen aus. Die auf dem Grill liegenden Steaks haben ein durchschnittliches Gewicht von 600 Gramm.
Heute beginnt die Rundreise in den Norden des herrlichen Landes Namibia. Es geht über den Waterberg, Tsumeb mit seiner Mineralien Mine zum Etosha Nationalpark, wo wir in allen 3 Camps, Namutomi, Halali und Okanqueo übernachten werden, über die Felsenmalerei bei Tweyfelfontein, Brandberg nach Hentisbay zum Haiangeln, dann nach Swakopmund, zurück über Windhoek zur Farm.
Nach dem Frühstück ging es los, wir fuhren über die Schotterpisten in Richtung Waterberg. Nach einigen Kilometern säumten links und rechts Termitenbauten die Straße. Die Termitenbauten sind so ausgerichtet, dass immer ein angenehmes Klima in ihnen herrscht. Man kann also nicht sagen, Insekten sind dumm.In der Mittagszeit sind wir dann am Waterberg angekommen. Der Waterberg ist ein markanter Tafelberg in Namibia, nördlich von Windhoek, ist ca. 48 km lang und 15 km breit und überragt seine Umgebung um fast 200 Meter. Heute ist auf dem 40.500 ha großen Plateau des Waterbergs ein Nationalpark eingerichtet, auf dem man geführte Wanderungen unternehmen kann. Die namibische Regierung hat um die ehemalige deutsche Polizeistation das Bernabé-de-la-Bat-Camp für Touristen eingerichtet (1989), das manche der einheimischen Hereronamibier als Geldeinnahmequelle nutzen können.Besonders bekannt wurde der Ort durch die Schlacht am Waterberg am 11. und 12. August 1904 während des Aufstands der Herero und Nama. Unsere Unterkunft am Waterberg bestand aus kleinen Häusern für jeweils 4 Personen. Die Paviane dort waren sehr vertraut mit Menschen. Sie hielten zwar einen Abstand, der war aber max. 5m. Da wir schon mal hier waren, haben wir uns überlegt, den Tafelberg zu besteigen, was nicht sooooo ganz meine Meinung war.
Der Aufstieg auf den Waterberg war zwar für uns" Flachlandtiroler" sehr anstrengend, die Aussicht hat uns aber für alle Strapazen entschädigt.
Vom Waterberg ging es weiter nach Tsumeb, das war der Wunsch von Marianne und mir, weil Tsumeb früher das Mekka der Mineralien Sammler war. Leider ist die Mine heute geflutet und es findet kein Abbau mehr statt. es steht nur noch der Förderturm.
Dafür haben wir eine Krokodilfarm besucht, dort erklärte man uns, dass die Krokodile zur Fleisch- und Ledergewinnung gezüchtet werden.

Autor:

Werner Schäfer aus Bochum

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