Aktuell: Warnstreik Donnerstag ist die Stadtverwaltung betroffen

Foto: Molatta

Aufgrund der aktuellen Tarifauseinandersetzung wurden die Beschäftigten im öffentlichen Dienst für Donnerstag, 27. März, zu einem ganztägigen Warnstreik aufgerufen.

Hierbei handelt es sich um einen allgemeinen Aufruf an alle Beschäftigten der Stadt. Deshalb ist nicht klar, wer teilnimmt und welche Bereiche betroffen sein werden. Die Stadt Bochum ist bemüht, den Dienstbetrieb aufrecht zu halten. Dennoch ist streikbedingt damit zu rechnen, dass einige Dienstleistungen nur eingeschränkt zur Verfügung stehen, es in einzelnen Bereichen zu längeren Wartezeiten kommen kann oder manche Dienstleistungen nicht angeboten werden können. Die Stadtverwaltung empfiehlt, nach Möglichkeit die Besuche des Rathauses auf einen anderen Tag zu verlegen.

Die innerstädtischen Verwaltungsgebäude sind von 7 bis 18 Uhr geöffnet. Die Personen- und Lastenaufzüge in diesen Gebäuden werden am Donnerstag aus Sicherheitsgründen nicht in Betrieb genommen.

Beim Ordnungsamt ist das Ausstellen von Jagd- und Fischereischeinen, die Antragsannahme und Erlaubniserteilung für Gaststätten, Spielhallen und den vorübergehenden Alkoholausschank bei Festivitäten nicht möglich. Das Fundbüro ist nicht geöffnet. Die Sekretariate des Ordnungsamtes sind nicht besetzt. Die übrigen kundenorientierten Bereiche des Ordnungsamtes sind lediglich bis 17.30 Uhr geöffnet.

Im Ausländerbüro ist die Ausgabe von elektronischen Aufenthaltstiteln nicht möglich.

An einzelnen Schulen ist es möglich, dass der Unterricht wegen des Streiks der Hausmeisterinnen und Hausmeister ausfällt.

Bedingt durch die Warnstreiks fallen in den städtischen Schulen und Turnhallen am Donnerstag alle Veranstaltungen der Volkshochschule (VHS) Bochum aus.

Darüber hinaus finden auch alle Veranstaltungen der VHS im Bildungs- und Verwaltungszentrum, Gustav-Heinemann-Platz 2-6, die nach 17.30 Uhr enden, nicht statt.

Das Bürgerbüro Langendreer bleibt geschlossen.

Die „Bürgerwerkstadt August-Bebel-Platz“ ab 17 Uhr in der Aula der Liselotte-Rauner-Schule findet nicht statt.

Die komplette Schließung aller städtischen Bäder ist für den Streiktag unumgänglich.

Leider müssen auch die Sporthallen und -zentren, die unter der Regie des Sport- und Bäderamtes stehen, ganztägig geschlossen bleiben. Im einzelnen sind dies: Rewirpowerstadion, Lohrheidestadion, Sportzentrum Berliner Straße, Sportzentrum Günnigfeld, Sportzentrum Westenfeld, Rundsporthalle, die Turnhallen an der Glücksburger -, Heinrich- und Pestalozzistraße sowie die Sporthallen an der Harpener Heide und die Sporthalle am Olympiastützpunkt.

Die Telefonzentrale der Stadtverwaltung ist am Donnerstag ebenfalls nicht besetzt. Es läuft lediglich ein Band.

Autor:

Ernst-Ulrich Roth aus Bochum

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