Ich dokumentiere hier eine Pressemitteilung der VVN-BdA Bochum:
An zahlreichen Orten in der Innenstadt weisen Gebäude, Stolpersteine, Gedenktafeln, Namen von Straßen oder Plätzen auf Bochum im Faschismus hin.
Die VHS bietet am 25.10. wieder einen entsprechenden Stadtrundgang an. Es geht um die Frage, wie in Bochum die Übergabe der Macht an die Faschisten sich auswirkte, wie und wo Massenaufmärsche stattfanden, wie der Terror, Verfolgung und Vernichtung der politischen Gegner und der Bochumer Juden möglich war.
Es geht auch um die Frage, was die Mehrheitsgesellschaft gewusst hat und
wie die Akzeptanz der faschistischen Verbrechen in Bochum aussah.
Beim Rundgang durch die Innenstadt soll ein Einblick gegeben werden, was Alltag unterm “Hakenkreuz” bedeutete.
Und es geht natürlich um die Frage, wie zunehmende “Ausländerfeindlichkeit” und neofaschistische Verbrechen heute in diesem Zusammenhang zu erklären sind.
Die VHS bittet um Voranmeldung unter der Tel. Nr. 0234/9101555
(Kurs-Nr. 12004) und erhebt einen Unkostenbeitrag von 5,– Euro, erm. 3,– Euro.
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Treffpunkt am 25.10.2015 um 14.00 Uhr an der Glocke auf dem Rathausplatz.
Der Rundgang dauert bis ca. 16.15 Uhr.
Quelle: http://vvn-bda-bochum.de/archives/14025
Autor:Christoph Nitsch aus Bochum |
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