Die Klimalüge!

Zyklenanalyse von Klimadaten

Wir, das "Europäisches Institut für Klima und Energie" haben die längsten existierenden Temperaturaufzeichnungen ( +1750 – 2010 ) im Hinblick auf Zyklen analysiert. Unsere Ergebnisse, veröffentlicht in prominenten Zeitschriften der Klimawissenschaft /1/, /2/ zeigen ausschließlich periodische Klimaänderungen. Es gibt keine Spur von unperiodischen Klimaänderungen, wie etwa einem Einfluss des stetig zunehmenden atmosphärischen CO2. ( Abb.1 )

Abb.1 Mitteleuropäische Temperatur ( schwarz, stimmt mit antarktischen Temperaturen überein ) und Summe der 6 stärksten Zyklen ( rot ), wie gefunden mit der Zyklenanalyse der schwarzen Kurve . Die perfekte Übereistimmung von rot und schwarz zeigt, dass nichtzyklische Einflüsse ( wie des stetig zunehmenden atmosphärischen CO2 ) keine Rolle für die Temperatur spielt. Die Zyklen alleine geben das gemessene Klima korrekt wieder.

Mittels der umfangreichsten Klimadatenbank für die letzten 2500 Jahre (Daten aus Baumringen, Sedimenten, Stalagmiten etc. ) zeigten wir, dass die wesentlichen Temperaturänderungen in den letzten 2500 Jahren vom wohlbekannten, ~200 jährigen „De Vries Zyklus“ der Sonne bewirkt wurden ( Abb.1 zeigt dessen letzte Periode von ca. 1800 bis 2000 ). Speziell die Erwärmung von 0,7 Grad seit dem Temperaturminimum von 1870, welche offiziell dem CO2 Anstieg zugeschrieben wird, kommt vom Ansteigen des De Vries Zyklus.

Die wohlbekannte ozeanische Oszillation AMO/PDO, die einen periodischen Austausch von Wärme alle 65 Jahre zwischen den Ozeanen und der Atmosphäre darstellt, ist in Abb.1 klar zu erkennen. Sie ist dem De Vries Zyklus überlagert, schwächt oder verstärkt diesen also periodisch um etwa +- 10%. Diese beiden Zyklen bestimmen praktisch alleine das Erdklima.

Der besonders starke Anstieg der Temperatur 1970 bis 1995 (s. Abb.1 ), welcher immer als Beweis für einen CO2 Einfluss auf das Erdklima angeführt wird, kommt aber tatsächlich ganz einfach vom gleichzeitigen Anstieg des De Vries Zyklus und der AMO/PDO zustande. Die „Pause“ in der Erderwärmung ( die es offiziell gar nicht geben dürfte, da ein wesentlicher Einfluss natürlicher Klimaschwankungen vom IPCC ( Weltklimarat) ausgeschlossen wird ) ist ebenfalls schlicht die Folge der AMO/PDO, die seit ca. dem Jahr 2000 abnimmt. Wegen des De Vries Zyklus kann eine generelle Abkühlung von jetzt bis ca. 2080 vorausgesagt werden, bis zum Wert des Minimums von 1870.

Abgesehen von diesem streng mathematischen Beweis gibt es eine Vielzahl von physikalischen Sachverhalten, die einen wesentlichen Einfluss von CO2 ausschließen.
Anhand der bisherigen Zunahme von atmosphärischem CO2 muss 50% der bis 2100 erwarteten Erwärmung durch CO2, wenn es denn eine solche gäbe, bereits eingetreten sein. Die zukünftige Erwärmung bis 2100 könnte also höchstens 0,7 Grad betragen.

Im Gegensatz zum Alarm, die Atmosphäre sei das „Endlager“ für CO2, bleibt CO2 weniger als 10 Jahre in der Atmosphäre. Dies zeigt sich anhand der Abnahme des 14CO2 nach Einstellung der Kernwaffentests in der Atmosphäre 1962 /3/. Dies widerlegt auch die Behauptung, die Industriestaaten seien durch ihre Emissionen seit Beginn der Industrialisierung verantwortlich für den jetzigen Stand des atmosphärischen CO2.

Es existiert ein Lösungsgleichgewicht für CO2 zwischen Atmosphäre und Ozeanen. Das bedeutet, dass die „Endlagerung“ von CO2 nicht in der Atmosphäre geschieht, sondern letztlich in Kalkstein, Öl, Kohle etc.. Diese CO2-„Senken“ erfordern, wohlgemerkt, eine ständige Nachlieferung von CO2. Da CO2 das wesentliche Element organischen Lebens auf der Erde ist würde ohne solche Nachlieferung alles Leben auf der Erde in absehbare Zeit zu existierten aufhören.

Der CO2 Gehalt der Atmosphäre nimmt nur solange zu, wie die CO2 Emission zunimmt. Bei gleichbleibender Emission ( aus natürlichen Gründen erwartet etwa ab 2055 ) bleibt der CO2 Gehalt der Atmosphäre konstant.
Im Gegensatz zum Alarm über ansteigenden Meeresspiegel ist die gegenwärtige Anstiegsrate des Meeresspiegels die geringste seit der letzten Eiszeit vor 15000 Jahren, und fällt weiterhin. Satellitenmessungen ergeben 3mm/Jahr Anstiegsrate ( 30cm pro Jahrhundert ), Pegelmessungen an den Küsten nur 1,2 mm/Jahr ( 12 cm pro Jahrhundert ). Letzteres deutet auf eine Hebung ( Aufschwimmen ) der Kontinente ( - Küsten ) hin. Die Sage der Überflutung der Pazifikinseln widerspricht allen Messungen. Tatsächlich wachsen die Inselflächen durch Korallenwachstum kontinuierlich. Allen Küstenschutzbehörden sind die für Küstenschutz völlig harmlosen Meeresspiegelanstiegswerte, die geringer sind als je zuvor, natürlich bekannt.

Die vielfach genannte Zunahme von „ Extremwetterlagen“ bei Erwärmung wird durch alle Messungen widerlegt. Tatsächlich nimmt, wegen des unterschiedlichen Wasserdampfgehalts der Atmosphäre in arktischen und äquatorialen Breiten, die Häufigkeit von Extremwetter bei Erwärmung ab, und mit fallender Temperatur zu, wie auch alle Messungen bestätigen.

Schließlich die angebliche „Versauerung“ der Ozeane durch den CO2 Eintrag. Zunächs ist H2CO3 eine äußerst schwache Säure. Jedem mit Kenntnissen in Chemie ist, darüber hinaus, das Phänomen der „Pufferung“ bekannt, welches die Änderung des pH Wertes bei Zugabe von Säure verhindert.

Zur Auswirkung steigender CO2 Konzentration auf das organische Leben und die Artenvielfalt sei auf die Zeit der prähistorischen explosiven Zunahme der Artenvielfalt hingewiesen, als der CO2 Gehalt der Atmosphäre 25 mal höher war als derzeit ( Natürlich als Folge des reichlichen Angebotes von „Nahrungs-CO2“ ).
Wir erwähnen, dass unsere Ergebnisse, speziell, dass das Erdklima praktisch nur von den zwei genannten Zyklen bestimmt wird, nur für den Bereich der Klimaforschungsliteratur neu sind. Unsere Ergebnisse wurden bereits in den letzten Jahren in der Atmosphärenphysik- und der Sonnenphysikliteratur von anderen Autoren vor uns veröffentlicht und ausführlich diskutiert.

Literatur
/1/ H.-J. Luedecke et al. Clim. Past 9,447 ( 2013 ); ( http://www.clim-past.net/9/447/2013/cp-9-447-2013.pdf)
/2/ H.-J. Luedecke et al. Clim. Past Disc. 11, 279 (2015); (http://www.clim-past-discuss.net/11/279/2015/cpd-11-279-2015.pdf )
/3/ I. Levin et al. Tellus 62B, 26 ( 2010)

Die Veröffentlichung des Artikels wurde mit freundlicher Genehmigung von Prof. Dr. Carl Otto Weiss, Physiker, ehem. "Direktor und Professor an der Physikalisch-Technischen Bundesanstalt" gestattet und sollte allen zugänglich sein.

Prof. Dr. Weiss ist im Fachbeirat des "Europäisches Institut für Klima und Energie"
https://de.wikipedia.org/wiki/Europ%C3%A4isches_Institut_f%C3%BCr_Klima_und_Energie

Autor:

Norbert Spittka aus Bochum

following

Sie möchten diesem Profil folgen?

Verpassen Sie nicht die neuesten Inhalte von diesem Profil: Melden Sie sich an, um neuen Inhalten von Profilen und Orten in Ihrem persönlichen Feed zu folgen.

Folgen Sie diesem Profil als Erste/r

9 Kommentare

online discussion

Sie möchten kommentieren?

Sie möchten zur Diskussion beitragen? Melden Sie sich an, um Kommentare zu verfassen.

add_content

Sie möchten selbst beitragen?

Melden Sie sich jetzt kostenlos an, um selbst mit eigenen Inhalten beizutragen.