Erinnerung an den antifaschistischen Stadtrundgang "Alle Räder rollen für den Sieg " am 20.10. mit Wolgang Dominik

Foto: VHS Bochum

Kriegswirtschaft und Zwangsarbeit in Bochum –ein Rundgang durch die Vergangenheit, die nicht vergeht.

Vor 76 Jahren wurde der Bochumer Verein als "national- sozialistischer Musterbetrieb“ ausgezeichnet.
Dieser Musterbetrieb war einer der größten Waffenproduzenten des faschistischen Deutschland.
Aber auch in anderen Bochumer Betrieben wurden spätestens mit Beginn des 2.Weltkriegs kriegswichtige Güter hergestellt.
Im Verlauf des Krieges wurde diese Kriegsproduktion nur noch mit dem Einsatz von Tausenden von ZwangsarbeiterInnen aufrecht erhalten.
Wer waren diese Männer und Frauen, oft Kinder und Jugendliche, die in Bochum oft im wahrsten Sinne des Wortes mörderische Zwangsarbeit leisten mussten?
Wie lebten und starben sie in Bochum? Wie verhielt sich die Bochumer Bevölkerung? Wer wusste von den ca. 150 Lagern, oft kleinere KZs, auf Bochumer Boden?

Bei einem Rundgang durch den heutigen Westpark und den Stadtteil Stahlhausen soll am Beispiel des Bochumer Vereins ein Eindruck von Kriegswirtschaft und Zwangsarbeit vermittelt werden. An einigen Stolpersteinen soll außerdem an den Mord an die ehemals dort lebenden jüdischen Bochumer erinnert werden.

Der Rundgang beginnt am Sonntag, den 20.10.2013 um 14.00 Uhr
am Gewerkschaftshaus, Alleestr. 80, und dauert bis ca. 16.15 Uhr.

Anmeldungen bei der VHS Bochum: Tel. 0234/9101555. Unkostenbeitrag 5,– Euro,
erm. 3,– Euro

Autor:

Christoph Nitsch aus Bochum

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