In den Dialog treten - der neue Bochumer Oberbürgermeister Thomas Eiskirch stellt vier Perspektiven in den Mittelpunkt seiner Arbeit

Bürgermeisterin Gaby Schäfer nahm dem neuen Oberbürgermeister Thomas Eiskirch den Amtseid ab. | Foto: Lutz Leitmann/Stadt Bochum Presseamt
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  • Bürgermeisterin Gaby Schäfer nahm dem neuen Oberbürgermeister Thomas Eiskirch den Amtseid ab.
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Die FDP und die Stadtgestalter überreichten dem neuen Oberbürgermeister „Inhalte statt Blumen“. In einem offenen Brief teilten sie Thomas Eiskirch Aspekte mit, „die uns wichtig sind und die er vielleicht nicht so ‚auf dem Schirm‘ hat“. Auf dem Schirm hat der 44-Jährige aber ohnehin eine Vielzahl sehr konkreter Themen. In seiner Antrittsrede erläuterte er vier Perspektiven, die „aus meiner Sicht zentral für die kommenden Jahre sind und unsere Arbeit bestimmen werden“.

Zukunftsfähige Arbeit, attraktives Wohnen, hohe Lebensqualität und das aktive Gestalten der Bevölkerungsentwicklung sind die Aufgaben, die er nicht nur beschreiben, sondern auch lösen will. Und das mit einer aktiven Bürgerbeteiligung. „Wir brauchen eine hohe Akzeptanz in der Bevölkerung“, so Thomas Eiskirch.
Nicht unerwähnt ließ er die „aktuellen Herausforderungen“ wie Opel, den städtischen Haushalt, den demografischen Wandel sowie der Zuzug von Flüchtlingen. Zu den Herausforderungen würde sich aus seiner Sicht aber auch eine Vielzahl von Chancen und Potentialen gesellen, „die wir mit Leidenschaft anpacken und nutzen müssen. Und nutzen werden“.
Als Resultat aus der erschreckend niedrigen Wahlbeteiligung will der neue OB künftig eine „neue Kultur von Information und Beteiligung“ schaffen. „Wir müssen noch stärker als bisher in den Dialog treten und gemeinsam auch um die Vorstellungen ringen, wo Bochum in fünf, in zehn oder gar in 20 Jahren stehen will.“
Zudem sieht er es als Aufgabe Bochum als „16. größte Stadt Deutschlands ihrer Bedeutung adäquat zu positionieren. Im Ruhrgebiet, im Land und im Bund“.

Autor:

Andrea Schröder aus Bochum

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