Jüdisches Leben in Bochum

8. November 2015
14:00 Uhr
Rathaus, 44787 Bochum

Ich dokumentiere hier eine Pressemitteilung der VHS Bochum:

Im Rahmen der Gedenkveranstaltung zum 77. Jahrestag der Reichspogromnacht am 9. November bietet die VHS am 8.11. einen Stadtrundgang „Jüdisches Leben in Bochum vor, während und nach dem Faschismus am Beispiel Ottilie Schoenewalds“ an.
Auf dem Stadtrundgang durch die Innenstadt soll an etlichen Plätzen, Gebäuden, Stelen und Stolpersteinen auf Diskriminierung, Verfolgung, Flucht oder Deportation und Ermordung jüdischer Mitbürger*innen aus Bochum hingewiesen werden. Es soll den Fragen nachgegangen werden: Was wussten die Bochumer vom Schicksal ihrer jüdischen Nachbarn? Welche politischen und religiösen Vorurteile machten den antijüdischen Terror möglich? Warum gab es so wenig Widerstand? Sind solche rassistischen Exzesse auch heute denkbar?
Am Beispiel einer bekannten Bochumerin, Ottilie Schoenewald, soll exemplarisch auf jüdisches Leben in Bochum hingewiesen werden.
Termin: Sonntag, 8.11.2015, 14.00 Uhr bis 16.15. Treffpunkt: Glocke auf dem Rathausplatz

Die VHS bittet um Anmeldung unter der Tel.-Nr. 910155. Teilnahmegebühr 5 Euro, erm. 3 Euro.

Autor:

Christoph Nitsch aus Bochum

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