In bewusster Abkehr von den unheilvollen Traditionen des Militarismus und Nationalismus hatte damals der Bochumer Stadtrat eine Umbenennung in "Springerplatz" vorgenommen, um an den von den Nazis ermordeten Kommunisten und Widerstandskämpfer Karl Springer zu erinnern.
Das Bochumer Friedensplenum versucht schon seit Monaten, die Bochumer Öffentlichkeit hinsichtlich dieser dummen und ahistorischen Namensgebung des Marktes zu sensibilisieren und eine vertretbarere Lösung zu finden.
Niemand hat etwas gegen einen Abendmarkt auf dem Springerplatz, aber bitte nicht unter diesem Namen!
Hintergründe hier:
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Hier also ein paar Bilder von der heutigen ersten Aktion des Bochumer Friedensplenums, bei der sich viele Gespräche mit den BesucherInnen des Marktes und auch mit Marktinitiator Herwig Niggemann (letztes Foto) ergaben.
In den nächsten Wochen werden weitere Gruppen den Protest des Friedensplenums fortsetzen.
Warum wird hier gegen den angeblichen Mlitarismus in Deutschland vor 100 Jahren palavert!
Die höchste Form des Militarismus erlebten wir noch zum 40.Jahrestag der kommunistischen "DDR" in Ostberlin vor etwa einem Viertel Jahrhundert mit preuss. Stechschritt!
Ferner bei den Moskauer Paraden unter dem kommunistischen Sowjetstern!
Wie verlogen ist denn dieses Spiel ?
Das darf man(n) doch wohl die hier unter vermeintlich seriösen "Tarngruppen" auftretenden Kommunisten / Splittergruppen fragen?