In der Filmreihe werden hauptsächlich Jugendliche und junge Erwachsenen portraitiert, die ihre Erfahrungen eines Lebens mit Behinderung oder einer chronischen Erkrankung / Suchterkrankung schildern.
Die Filmvorführungen richten sich jedoch an ein Publikum aller Altersgruppen, da sie Behinderungen und chronische Erkrankungen / Suchterkrankungen im Wandel der Zeit dokumentieren.
“Selbst ist der Mensch“
Der Film portraitiert das Alltagsleben behinderter Menschen und die Aspekte der Selbstbestimmung in unterschiedlichen Wohnformen. Dabei liegt der Fokus auf der Selbstständigkeit und Selbstbestimmung. Außerdem werden Unterschiede abhängig von der Behinderungsform (geistige oder körperliche Einschränkungen) und ihrer Stärke und der damit verbundenen Unterstützungsnotwendigkeit wie Schwierigkeiten und Ängste bei der Verselbstständigung thematisiert.
Im Anschluss an die Filmvorführung soll unter anderem den Fragen nachgegangen werden, ob Jugendliche mit Behinderung heute anders als vor 40 Jahren mit ihrer Lebenssituation umgehen? Welche diagnostischen und therapeutischen Veränderungen sind erkennbar? Haben sich gesellschaftliche Voraussetzungen für ein Leben mit Behinderung verändert?
Autor:Haus der Begegnung aus Bochum |
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