Seniorenbüro Nord : Vortrag Pflegestärkungsgesetz

15. April 2015
16:00 Uhr
Kulturmagazin Lothringen, 44805 Bochum
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Das erste Pflegestärkungsgesetz hat seit dem 1. Januar 2015 die Leistungen für Pflegebedürftige, für Menschen mit erheblich eingeschränkter Alltagskompetenz und ihre Angehörigen spürbar ausgeweitet.

Dieser Vortrag mit anschließender Diskussion richtet sich an alle Pflegende, als Partner, Kinder, sonstige Angehörige, Freunde, Nachbarn und alle die sich kümmern. Wie kann ich dem Pflegebedürftigen zu seinem Recht verhelfen? Welche Hilfen stehen mir als Pflegenden zu und wie kann ich sie einfordern?

Die Familien- und Krankenpflege Bochum und das Seniorenbüro Nord laden Sie ein
am 15. April 2015 um 16:00 Uhr
in den Kulturrat Gerthe, Lothringer Straße 36c

Weitere Infos: Seniorenbüro-Nord, Gerther Str. 20
Peter Fiebich Telefon 0234-92565813
Martina Houben Telefon 0234-91288842

Was hat sich am 1. Januar 2015 geändert?

Welche Leistungsbeträge der Pflegeversicherung werden erhöht?

Was verbessert sich für die Pflege zu Hause?
Die meisten Pflegebedürftigen wünschen sich, so lange wie möglich zu Hause in der vertrauten Umgebung gepflegt zu werden. Mehr als zwei Drittel aller Pflegebedürftigen werden auch zu Hause gepflegt, meist durch Angehörige oder ambulante Pflegedienste.

Was wird zur Unterstützung der pflegenden Angehörigen getan?
Unterstützungsleistungen wie die Kurzzeit-, Verhinderungs- und Tages- und Nachtpflege, sollen ausgebaut und besser miteinander kombiniert werden können. Zudem können mehr zusätzliche niedrigschwellige Betreuungs- und Entlastungsangebote in Anspruch genommen werden und die Zuschüsse für nötige Umbaumaßnahmen und zum Verbrauch bestimmte Pflegehilfsmittel steigen deutlich. Auch die Vereinbarkeit von Pflege, Familie und Beruf soll verbessert werden.

Was verbessert sich in den stationären Pflegeeinrichtungen?
Die ergänzenden Betreuungsangebote durch zusätzliche Betreuungskräfte sollen künftig allen Pflegebedürftigen offen stehen, bisher waren sie Pflegebedürftigen mit erheblichem allgemeinem Betreuungsbedarf (z.B. Demenzkranke) vorbehalten.

Wie werden neue Wohnformen unterstützt?

Was verbessert sich für Demenzkranke?

Was verbessert sich für körperlich beeinträchtigte Pflegebedürftige (z. B. nach einem Schlaganfall)?

Autor:

Klaus Gesk aus Bochum

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