Senioren-Flashmob, Post aus Asien und Tanz im Rollstuhl

Organisieren den Weltseniorentag am 1. Oktober in Bochum: Eva-Maria Ranft vom Frauenreferat des. Ev. Kirchenkreises (links) und Doris Brandt, Offene Altenarbeit der Inneren Mission – Diakonisches Werk Bochum
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Zum Internationalen Tag der älteren Menschen am 1. Oktober werden Briefeschreiber und Tänzer gesucht

Der Weltseniorentag am 1. Oktober wird in Bochum 2016 wieder groß gefeiert. Es wird um 13 Uhr wieder einen Flashmob älterer Menschen, Theater und Musik geben – und zusätzlich noch eine internationale Briefaktion.

Mehr als 100 Senioren hatten sich 2015 vor der Pauluskirche versammelt, um unter den Augen neugieriger Passanten selbstbewusst eine Choreografie zu tanzen. Die älteste Teilnehmerin war 101 Jahre alt und im Rollstuhl dabei. Das begleitende Lied „Spark of Life“ beschreibt Lebensfreude im Alter und lief wie der Flashmob zugleich in zehn deutschen Städten.

„Den Tanz gibt es in diesem Jahr wieder, wir hoffen, dass erneut viele Begeisterte mitmachen“, sagt Doris Brandt von der Offenen Altenarbeit der Inneren Mission – Diakonisches Werk Bochum, die den Aktionstag gemeinsam mit Eva-Maria Ranft vom Ev. Frauenreferat des Kirchkreises organisiert. Die erste Tanzprobe findet statt am Freitag, 16. September, von 16 bis 17.30 Uhr im Q1 – Haus für Kultur, Religion und Soziales. Bei Doris Brandt im Albert-Schmidt Haus (0234/6104791) kann jeder die Musik gratis erhalten.

Neu in diesem Jahr ist, dass die am 1. Oktober anwesenden Senioren alle einen Brief geschenkt bekommen, den jemand anderes unbekannter Weise für sie geschrieben hat. Bochumer Bürger sind aufgerufen, zu farbigem Papier zu greifen, das Datum 1.10.16 zu setzen und nach einigen herzlichen Zeilen noch ihren Vornamen, das Alter und die Stadt zu hinterlassen. „Die Post soll Freude machen, ansonsten ist der Kreativität keine Grenze gesetzt“, sagt Doris Brandt. Sie hat zudem alle weiteren Informationen – auch zur speziellen Falttechnik für die Briefe.

„Die Briefe-Aktion haben wir international ausgerufen, denn schließlich leben wir in Bochum multikulturell miteinander und auch auf der ganzen Welt können ältere Menschen an diesem Tag miteinander in Kontakt kommen“, sagt Doris Brandt. Alle Autoren dürfen in ihrer Muttersprache schreiben, das gemeinsame Übersetzen im Rahmen einer Sprachwerkstatt soll später wiederum in Bochum neue Verbindungen entstehen lassen. Zwei Briefe aus Taiwan sind bereits eingetroffen, ein erster Brief auf Persisch ist dabei. Auch die ersten freiwilligen Übersetzer haben sich schon gemeldet.

Fortlaufend informiert das Organisationsteam über die Vorbereitungen unter facebook.com/weltseniorentagBO

Autor:

Felix Ehlert aus Bochum

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