AstroStars erwarten Rostock

Matchwinner David Feldmann wurde nach seinem Dreier im letzten Heimspiel gegen Rostock überschwänglich gefeiert. Foto: Gundula Diehr
  • Matchwinner David Feldmann wurde nach seinem Dreier im letzten Heimspiel gegen Rostock überschwänglich gefeiert. Foto: Gundula Diehr
  • hochgeladen von Marc Keiterling

Zum Abschluss der Hinrunde erwartet Basketball Pro B-Ligist AstroStars am Samstag, 3. Dezember, um 19 Uhr die Rostock Seawolves. Bochum hat dabei den dritten Tabellenplatz fest im Visier. Dazu muss die weiße Weste in der heimischen Rundsporthalle erhalten bleiben und der fünfte Sieg im fünften Heimspiel eingefahren werden.

Nach der unnötigen 70:74-Niederlage am vergangenen Spieltag in Wedel gilt es nun eine Reaktion zu zeigen und mit der gewohnten kämpferischen Einstellung die Gäste von der Ostseeküste zu bespielen. Nicht einfacher wird die Aufgabe durch den verletzungsbedingten Ausfall von Clay Wilson. Beim amerikanischen Guard wurde zwar entgegen erster Befürchtungen kein Bänderriss diagnostiziert, seine Rückkehr in die Mannschaft wird jedoch frühestens beim Auswärtsspiel in Bernau wieder ein Thema sein.
Auch Artem Shelukha plagt ein Bluterguss im Fuß, doch der gebürtige Ukrainer wird rechtzeitig wieder in das Training einsteigen können. Mit Cham Korbi, David Stachanczyk und David Feldmann stehen dem Trainergespann aber auch reichlich Alternativen auf den kleinen Positionen zur Verfügung. Beim Namen Feldmann zuckt man in Rostock vermutlich zusammen. Unvergessen sind die umkämpften die Duelle aus dem Vorjahr, mit der Krönung durch den Dreier des Shooting Guard in der Verlängerung mit der Schlusssirene zum Heimsieg.
Die Gäste aus Rostock geben diese Saison einige Rätsel auf. Vor der Spielzeit als Meisterschaftsfavorit gehandelt, kamen die Hansestädter nur schwer in Tritt und haben trotz eines starken Kaders erst drei Siege eingefahren. Getragen werden die Gäste vom Power Forward Andre Murillo und dem amerikanischen Guard Jarvis Davis, der über 20 Punkte pro Spiel auflegt. Der nachverpflichtete US-Amerikaner Jovanni Schuler scheint seine Anpassungsschwierigkeiten überwunden zu haben und war mit 24 Punkten Topscorer bei der überraschenden Heimniederlage gegen den RSV Eintracht Stahnsdorf.

Autor:

Marc Keiterling aus Essen

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