VfL Bochum: Dritter „Dreier“ und Eisfeld im Anflug

Onur Bulut (links) erzielte beim 3:1 in Freiburg seinen zweiten Saisontreffer. SC-Torjäger Nils Petersen, zuvor mit jeweils vier Toren in Liga und Pokal, ging gegen den VfL leer aus. Foto: VfL Bochum
  • Onur Bulut (links) erzielte beim 3:1 in Freiburg seinen zweiten Saisontreffer. SC-Torjäger Nils Petersen, zuvor mit jeweils vier Toren in Liga und Pokal, ging gegen den VfL leer aus. Foto: VfL Bochum
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Auch im Spitzenspiel der 2. Fußball-Bundesliga behielt der VfL am Samstag seine weiße Weste.

Mit 3:1 siegten die Blau-Weißen beim SC Freiburg, sind damit nach drei Spieltagen das einzige Team der Liga mit drei „Dreiern“. Onur Bulut und Simon Terodde mit einem Doppelpack erzielten in der zweiten Hälfte die Bochumer Treffer.
Trainer Gertjan Verbeek: „Die Gelb-Rote Karte für Freiburg hat das Spiel in unsere Richtung gedreht. Wir konnten mehr nach vorne spielen und haben schöne Tore erzielt.“ Zur ersten Halbzeit merkte der Niederländer an: „Wir waren gut organisiert und haben defensiv gute Arbeit verrichtet. Dennoch hatte Freiburg gute Möglichkeiten. Was mir nicht gefallen hat, dass wir eher reagiert haben. Ich möchte aktiven Fußball von meiner Mannschaft sehen.“
Verschont von Verletzungen konnte Verbeek seine mittlerweile bewährte Startformation aufstellen und mit Jan Simunek, Tobias Weis und Nando Rafael später noch Spieler von gehobener Qualität nachlegen.

Weitere Alternativen für Verbeek

Diese Situation wird sich allem Anschein nach noch in dieser Woche weiter verbessern. Nach Informationen des „Reviersport“ steht die Rückkehr von Thomas Eisfeld noch in dieser Woche bevor. Der bereits in der letzten Rückrunde vom FC Fulham ausgeliehene Mittelfeldspieler wird demzufolge jetzt an der Castroper Straße zurückerwartet und nun fest verpflichtet. Wieder einsatzbereit ist Selim Gündüz, der vier Monate nach seiner Schulterverletzung für den Kader bereitsteht.

Frauen am Samstag im Pokal gegen Erstligisten

Die Profis surfen gerade auf der Erfolgswelle – für die Frauen wird es nach einer vierwöchigen Vorbereitungszeit nun auch wieder ernst. Mit dem DFB-Pokalspiel gegen den Bundesliga-Aufsteiger SV Werder Bremen, steht das Highlight der Saison schon ganz zu Anfang auf dem Programm. Die Partie beginnt am Samstag, 22. August, um 15 Uhr auf dem Leichtathletikplatz am rewirpowerSTADION.
Die VfL-Frauen – sie wurden aus finanziellen Gründen zum Ende der vergangenen Saison aus der 2. Liga zurückgezogen – absolvierten zahlreiche Testspiele, unter anderen gegen die aktuellen Zweitligisten FSV Gütersloh, Herforder SV oder MSV Duisburg. Die Ergebnisse waren für den neuen Trainer Andreas Billetter nicht von großer Bedeutung. Vielmehr testete er Spielerinnen auf unterschiedlichsten Positionen, um die bestmögliche Elf zu finden. In der ersten Runde des Westfalenpokals setzte sich der VfL deutlich mit 8:2 gegen den Landesliga-Aufsteiger DJK Eintracht Dorstfeld durch und zog in die nächste Runde ein.

Autor:

Marc Keiterling aus Essen

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