VfL Bochum von Fortuna Düsseldorf entzaubert

Kein Tor, keine Punkte - der VfL Bochum verlor die Partie in Düsseldorf klar mit 0:3. | Foto: VfL Bochum
  • Kein Tor, keine Punkte - der VfL Bochum verlor die Partie in Düsseldorf klar mit 0:3.
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Der Euphorie nach dem 5:4-Torspektakel im Heimspiel gegen den FC Nürnberg folgte die Ernüchterung. Der VfL zeigte beim rheinischen Nachbarn eine mehr als enttäuschende Leistung und verlor mit 0:3. Auswärts bleibt der VfL damit bislang noch sieglos in dieser Saison.

Hatten die Bochumer gegen Nürnberg noch einen Blitzstart erwischt, so war es diese Mal der Gegner, der bereits nach einer knappen Viertelstunde mit 2:0 in Front lag. Schon nach drei Minuten zappelte der Ball erstmals im Netz des VfL. Sobottka hatte getroffen, Dabei sah die Abwehr des VfL alles andere als gut aus. Auch beim zweiten Treffer profitierte die Fortuna von einem Abwehrfehler des VfL. Kapitän Felix Bastians hatte klären wollen, trat aber über den Ball. Der landete vor den Füßen von Düsseldorfs Henning und bereits nach 14 Minuten sahen sich die Blau-Weißen mit einem 0:2-Rückstand konfrontiert. Der VfL fand überhaupt nicht ins Spiel. Es fehlte an Genauigkeit, an Konzentration, Aggressivität und Ordnung.
Nach der Pause flammte dann ein wenig Spielfreude beim VfL auf, was sich auch in Torchancen niederschlug. Doch Mlapa und Losilla verpassten. Danach übernahm die Fortuna wieder die Kontrolle und als Bellinghaus nach klasse Vorarbeit des bestens aufgelegten Bebou zum 3:0 einsetzte, war die Partie endgültig entschieden.
Für den VfL geht es bereits am Freitag (23.) mit dem Heimspiel gegen den VfB Stuttgart weiter. Das Team um Ex-VfL-Stürmer Simon Terodde siegt auch im zweiten Spiel nach dem Trainerwechsel, fügte dem bislang ungeschlagenen Tabellenführer aus Braunschweig die erste Niederlage zu und schob sich bis auf Platz zwei vor.
Für den VfL geht es am Freitag darum, seine Heimstärke auszuspielen - bislang ist man im Vonovia Ruhrstadion ungeschlagen - und den Anschluss an das obere Tabellendrittel nicht zu verlieren.

Autor:

Andrea Schröder aus Bochum

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