VfL: Schmerzhaftes Remis

Torjäger Simon Terodde erzielte beim 2:2 gegen Bielefeld seine Tore 14 und 15. Fotos: Andreas Molatta
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Diese Punkteteilung tut richtig weh. Chancen hatte der VfL gegen Arminia Bielefeld genug. Doch nur zwei Treffer gelangen gegen die Ostwestfalen, die ihrerseits aus zwei Gelegenheiten zwei Tore machten. Mit dem 2:2-Remis vergrößerte sich der Rückstand auf den Relegationsplatz um zwei auf sieben Punkte.

Trainer Gertjan Verbeek mit Lob und Tadel: "Wir haben in der ersten Halbzeit sehr gut gespielt, hatten einige Chancen. Das 1:0 zur Pause war verdient, auch wenn es ein oder zwei Tore mehr hätten sein können. In der zweiten Halbzeit haben wir zwischendurch die Ordnung verloren. Über unseren Elfmeter kann man sicherlich auch diskutieren. Die Ausführung war symptomatisch für das Spiel, der Ball geht erst im zweiten Versuch rein."
Bei dieser letzten Aktion hatte Doppel-Torschütze Simon Terodde richtig "Massel". Seinen mittig geschossenen Ball wehrte Bielefelds Torhüter Hesl ab, zum Bochumer Glück direkt wieder vor die Füße des nun 15 Mal erfolgreichen Mittelstürmers. Dass jedoch erneut ein Elfer – streng genommen – verballert wurde, sollte einmal zu gezielten Übungen dieses Vorgangs im Training führen.
Insgesamt war es vor allem von VfL-Seite ein über weite Strecken sehenswertes Spiel mit schönen Spielzügen und zwei Alu-Treffern durch Janik Haberer und Marco Terrazzino. Bedauerlich, dass sich nicht einmal 18.000 Zuschauer, darunter rund 3.000 Arminen-Fans, eingefunden hatten. Vor allem angesichts der zuvor zwei Siege gegen Sandhausen und in Düsseldorf dürfte das an der Castroper Straße nicht gerade für Begeisterung sorgen. Denkbar, dass der seit sechs Spieltagen betonierte Tabellenplatz fünf in Tateinheit mit dem (jetzt wohl zu weiten) Weg nach vorn die ansehnlichen Darbietungen überlagert. Keine guten Aussichten bezüglich der Resonanz; die nächsten Gegner heißen Spvgg. Greuther Fürth und FSV Frankfurt.

Autor:

Marc Keiterling aus Essen

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