Weiterer Nationalstürmer für den VfL - Diamantakos kommt von Absteiger KSC

Am 5. Februar stand Dimitrios Diamantakos (rechts) zuletzt auf dem Rasen des Ruhrstadions, das Spiel zwischen dem VfL und dem späteren Absteiger KSC endete 1:1. Foto: Molatta
  • Am 5. Februar stand Dimitrios Diamantakos (rechts) zuletzt auf dem Rasen des Ruhrstadions, das Spiel zwischen dem VfL und dem späteren Absteiger KSC endete 1:1. Foto: Molatta
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Einen weiteren Nationalspieler für den Angriff hat sich der VfL geangelt. Nach der Verpflichtung des Österreichers Lukas Hinterseer, der von Bundesligaabsteiger FC Ingolstadt an die Castroper Straße wechselt, wurde nun der Grieche Dimitrios Diamantakos verpflichtet. Der bisher viermal in der Nationalmannschaft eingesetzte Mittelstürmer kommt von Zweitligaabsteiger Karlsruher SC zu den Blau-Weißen.

Beim VfL erhält der 24-Jährige einen Dreijahresvertrag. Zwei Jahre kickte beim KSC, traf in 50 Ligaspielen 13 Mal. Zuvor war er drei Jahre lang in seiner griechischen Heimat in der dortigen ersten Liga unterwegs, und zwar bei Panionios Athen, Aris Saloniki, GS Ergotelis und Olympiakos Piräus. Mit Piräus gewann er 2015 das griechische Double, wurde Meister und Pokalsieger. In der Saison 2014/15 bestritt er für Olympiakos zudem zwei Spiele in der Champions League und stand in der Europa-League-Zwischenrunde im Kader, blieb dort allerdings ohne Einsatz. Von der U17 bis zum A-Team hat er alle Nationalmannschaften Griechenlands durchlaufen, sein A-Debüt erfolgte als 21-Jähriger im September 2014.
„In Dimitrios Diamantakos haben wir einen echten Mittelstürmer geholt, der über Zug zum Tor und Abschlussstärke verfügt. Mit ihm sind wir im Angriff variabler aufgestellt und verfügen nun unserer Ansicht nach über größere Durchschlagskraft. Und obwohl er seine Treffsicherheit schon beweisen konnte, sind wir der Meinung, dass er sein volles Potenzial noch nicht ausgeschöpft hat", sagt VfL-Sportvorstand Christian Hochstätter.

Heimatkunde ab kommender Woche

Der Sommerfahrplan der Zweitligaprofis nimmt mehr und mehr Gestalt an. Wie seit Jahren üblich, stehen die ersten Tests unter dem Motto "Heimatkunde". Nach dem Aufgalopp, der bereits am kommenden Montag, 19. Juni, um 15 Uhr am Ruhrstadion durchgeführt wird, stehen drei Begegnungen im Stadtgebiet an.
Am Mittwoch, 21. Juni, wird ab 18.30 Uhr bei BW Grümerbaum – Bezirkssportanlage Grümerbaum, Am Nordbad 46a – gekickt. Der CSV SF Linden ist am Samstag, 24. Juni, ab 16 Uhr auf dem Sportplatz Hasenwinkeler Straße Gastgeber des Zweitligisten. Am Mittwoch, 28. Juni, freut sich der TuS Querenburg um 18.30 Uhr auf dem Rasenplatz Westerholtstraße auf die Blau-Weißen.
Festgezurrt sind mittlerweile die Testspiele im Rahmen des Trainingslagers im niederländischen Vaalsbroek vom 3. bis zum 8. Juli. Hier trifft der Kader am 5. Juli auf den belgischen Erstligisten RSC Charleroi (Anstoß 18 Uhr) und am Abreisetag, also am 8. Juli, um 13 Uhr auf den elfmaligen belgischen Meister Royale Union Saint Gilloise, aktuell in der zweiten belgischen Liga.
Vom 14. bis zum 16. Juli nimmt der VfL am Thüringer Medien-Cup statt und trifft in diesem Rahmen auf die Drittligisten FC Carl Zeiss Jena (15. Juli, Stadion der Freundschaft, Gera) und FC Rot-Weiß Erfurt (16. Juli, Volksparkstadion, Gotha). Am 19. Juli ist ein Testspiel gegen den niederländischen Erstligisten FC Groningen angesetzt. Anstoß im Takko-Stadion in Telgte ist um 18.30 Uhr.
Weitere Begegnungen sind für den 1. Juli (voraussichtlich Schachtar Donezk in Dülmen) und den 12. Juli geplant. Die Saisoneröffnung rund ums Ruhrstadion mit dem offiziellen Saisoneröffnungsspiel gegen DFB-Pokalsieger Borussia Dortmund findet am 21. und 22. Juli statt.

Autor:

Marc Keiterling aus Essen

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