Närrischer Auftakt der neuen Session

Die Verabschiedung des Dreigestirns durch den Präsidenten Festausschuss Bochumer Karneval Bernd Lohof.
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Die fünfte Jahreszeit hat in Bochum mit dem Motto „Bochum – Narren in Bewegung…“ begonnen. Mit der Sessioneröffnung im Narrenstübchen der Ruhrlandbühne starteten die Bochumer Jecken in ihre Lieblingszeit des Jahres. Zum ersten Mal hatte der Festausschuss Bochumer Karneval nach Dahlhausen eingeladen und das mit großem Erfolg, denn der „Narrensaal“ war bis auf den letzen Platz mit erwartungsvollen Närrinnen und Narren gefüllt.

Mit dem Einzug des Fanfarenzuges der Ruhrlandbühne, dem Vorstand vom Festausschuss und dem zu verabschiedenden Dreigestirn wurde die Veranstaltung eröffnet. Bernd Lohof, Präsident Festausschuss, war etwas traurig, dass er das Dreigestirn nicht dazu bewegen konnte, weiterzumachen. Er sagte weiter: „ Es war in dieser Session etwas schwierig mit den städtischen Tollitäten, deshalb stehen wir diesmal einfach oben ohne da.“ Zu ehren des scheidenden Dreigestirns trat die Stadtgarde auf, die aus 19 jungen Menschen der Vereine des Bochumer Karnevals besteht. Danach war es soweit, das Dreigestirn mit Prinz Heinz I., Bauer Ewald I. und Jungfrau Thomasine I wurde mit viel Lob verabschiedet. Dazu Bend Lohof: „Sie haben eine fantastische Session gemacht, ihre Aufgaben bravurös gemeistert und sind mit ihrem Gesang und ihrer Ausstrahlung über Bochums Grenzen hinaus bekannt geworden“. Auch der Bund Ruhr Karneval sagte ein Dankeschön mit einem besonderen Orden.
Dann ging es Schlag auf Schlag weiter durch das stramme Programm. Egal, ob Büttenredner, Sänger oder Tänzer, es sind alles Bochumer Eigengewächse, die ein Feuerwerk der guten Laune auf der Bühne abschossen. Ronja, die Nachwuchssängerin von den Schlappen Lappen, machte mit ihrem Lied „Der liebe Gott weiß, dass ich kein Engel bin!“ den Anfang. Es folgte der „Altmeister“ auf der Bühne Fiete Adam und die Roten Kaoten von der Ruhrlandbühne. Bei der Ansage der Roten Kaoten meinte Axel Schäfer, MdB der SPD:“Ich habe bei den Roten Kaoten gedacht, es wäre eine Parodie auf die SPD.“ Humorvoll ging es weiter mit Thomas Bausen von der Kolpingfamilie Linden. Was die Tanzgarden und Tanzmariechen auf die Bühne zauberten hatte Anflüge von Akrobatik, Spagat und Drehungen. Da waren vom QKV die große Tanzgarde oder das Solistenmedley. Der Musik- und Tanzverein Südwest war vertreten mit Tanzmariechen Michelle und der Showtanzgruppe. Für einen gelungenen Abend sorgten ebenfalls das Tanzmariechenduo der Ruhrlandbühne und der Tanz der Kunterbunts von den Schlappen Lappen. Es war ein närrischer Auftakt nach Maß . Die Session kann kommen.

Autor:

Siegfried Materna aus Bochum

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