Kirchhellener Wappenbaum: "Sicherheit geht vor"

Im letzten Jahr wurde der Baum geschält, die Wappen sind fertig  - aber es sind mehr, als ursprünglich geplant. Deshalb muss die Statik überprüft werden. | Foto: Thomas Eickholt
  • Im letzten Jahr wurde der Baum geschält, die Wappen sind fertig - aber es sind mehr, als ursprünglich geplant. Deshalb muss die Statik überprüft werden.
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Der kirchhellener Wappenbaum wird doch nicht am 2. April feierlich eingeweiht. Denn„Sicherheit geht vor“, sagt der Vorsitzende von Natürlich Kirchhellen Werner Dierichs.

Vierzig Wappen waren für den Baum ursprünglich vorgesehen. Jetzt sind es fünfundfünzig: Sieben Orts- und achtundvierzig Vereinswappen. „Der Baum ist achtzehn Meter hoch und hat einen Durchmesser von sechundfünfzig Zentimetern - die Statik dafür ist noch nicht vollständig ausgearbeitet“, so Dierichs. Und mit Blick auf die Unwetter der letzten Tage, Mike und Sturm Niklas, kann ihm jeder nur zustimmen. „Ein Wappen ist etwa fünf Kilo schwer“, schätzt er.
Theoretisch ist alles geklärt: Alle fünfundfünfzig Wappen sind von den Vereinen und Gruppen bereits freigegeben. „Auch das Programm für den 2. Mai mit dem Besuch des Bezirksbürgermeisters Ludger Schnieder und einem Auftritt der Tanzgruppe Harmonie stand bereits fest“, sagt die 1. Schriftführerin von Natürlich Kirchhellen Gundis Jansen-Garz und bedauert: „Der Termin wäre ideal gewesen.“ Aber Ende Mai, Anfang Juni, dürften die Feierlichkeiten für den Baum stattfinden. Das Anmeldedatum der einzelnen Gruppen entscheidet darüber, welchen Platz sie an dem Wappenbaum bekommen werden. Links unten beginnt es mit dem Vereinslogo von Natürlich Kirchhellen.
Die Spitze wird das Kirchenwappen bilden. Darunter werden sich die Ortsteilwappen einreihen. Das Wappen in der Größe 40x60 Zentimeter musste jeder Verein selbst zahlen. Die Kosten für das Projekt Wappenbaum wurden zum großen Teil von der Egon-Bremer-Stiftung übernommen. Spedition Timmerhaus übernahm den Transport des Baumes, Bauunternehmer Gertz und Schlosserei Peter Schulte-Bockum kümmerten sich um Erdarbeiten und Montage.

Autor:

Bettina Meirose aus Bottrop

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