Kirchhellen: Ab September heißt es "Film ab" im Kulturzentrum Hof Jünger

Die Leinwand hängt. Ab dem 2. September heißt es „Film ab“ im Hof Jünger. | Foto: Thomas Eickholt
  • Die Leinwand hängt. Ab dem 2. September heißt es „Film ab“ im Hof Jünger.
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Ab September heißt es „Film ab!“ an jedem ersten Mittwoch des Monats im Kulturzentrum. Beginn ist jeweils um 20 Uhr, Einlass ab 19.30 Uhr. Das Café ist dann bereits geöffnet. 5 Euro kostet der Eintritt, bei überlangen Filmen kann es etwas teurer werden. Eintrittskarten gibt es allein an der Abendkasse, nicht - wie bei den anderen Veranstaltungen im Hof Jünger - in den Buchhandlungen.

Los geht es „in guter Tradition zu Johnny Cash“, so der Vorsitzende des Kulturvereins Hermann Reinbold, am 2. September mit „Walk the Line>“. „Aber es gibt keinen Dresscode - es müssen nicht alle Besucher in schwarz kommen“, lacht Reinhold Grewer, der zusammen mit seiner Frau Agnes, Michael Arnold, Hermann Reinbold Claus Dehne, Hans-Josef Luerweg, Maximilian und Gaby Westhoven zum Film ab - Team gehört und sich um Kartenverkauf, Technik und drumherum der Filmabende kümmert.
Weiter geht es am 7. Oktober mit Monty Pythons „Das Leben des Brian“, am 4. November mit „Grand Budapest Hotel“ und am 2. Dezember mit „Fack ju Göhte“.
„Wir haben uns bei den Verleihern erkundigt, welche Filme allgemein gut ankommen“, erklärt Hermann Reinbold die Auswahl und ergänzt: „Was bei uns gezeigt werden kann, muss mindestens ein Jahr alt sein - wir fragen aber unser Publikum auch, was es gerne sehen möchte. Jeder Besucher kann sich gerne einbringen und Vorschläge machen. Auch wenn die Kirchhellener einen anderen Tag als den Mittwoch gerne als Vorführtag hätten, können wir das überlegen.“ Bis ins Jahr 1955 gab es in Kirchhellen ein Kino. „Kino dürfen wir aber die Filmvorführungen auf der 3x3 Meter großen Leinwand nicht nennen“, weiß Reinbold.
Volksbank, Autohaus Rottmann und ein Privatmann, der ungenannt bleiben möchte, sponserten Leinwand und Beamer. Das Team machte sich in Sachen rechtliche Hintergründe schlau - und bald kann es los gehen. 100 Leute passen in den Saal. Jeder Film wird mit einer Pause unterbrochen. „Nicht nur zuschauen ist angesagt - das ganze soll eine gesellige Geschichte werden - man kann sich über den Film austauschen, ein Bierchen oder ein Glas Wein trinken oder die Örtlichkeiten aufsuchen ...“ Für das nächste Jahr ist eine besondere Aktion geplant: James Bond im Rahmen der Physik. „Ein Experimenalphysiker der Uni Dortmund wird erklären, ob das, was in den Bond-Filmen gezeigt wird, überhaupt machbar ist“, macht Reinbold neugierig.

Autor:

Bettina Meirose aus Bottrop

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