Fast wie geschmiert – So kreativ waren die Bottroper bei der WDR 2-Stadtaufgabe

Das Tetraeder darf in einem Bottroper Museum nicht fehlen. | Foto: Michael Kaprol
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  • Das Tetraeder darf in einem Bottroper Museum nicht fehlen.
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Leider hat es nicht ganz gereicht: Bottrop holte bei „WDR 2 für eine Stadt“ nur 15 Punkte. Doch auf jeden Fall haben die Bürger ordentlich Einfallsreichtum bewiesen.

Mit viel Zusammenhalt und zig Unterschriften schaffte es Bottrop ins Finale. Auch am Mittwoch bewiesen die Bottroper, dass sie eine starke Gemeinschaft sind und ließen bei der Stadtwette unter dem Motto „Ihr kriegt ein paar geschmiert“ ein kunterbuntes Butterbrotmuseum entstehen.
Nachdem WDR 2-Moderatorin Steffi Neu um 10.15 Uhr die Stadtaufgabe verkündet hatte, traf Pressesprecher Andreas Pläsken erste organisatorische Schritte. Als zentraler Anlaufpunkt für alle, die auf dem Berliner Platz mithalfen oder noch später hinzustießen, blieb Yashar Kahfi Zadeh von „We love Bottrop“ vor Ort. „Uff, die Aufgabe ist aber viel schwieriger als die für die beiden ersten Städte“, fand er - doch die Sorge war völlig unbegründet.
In der Tat beteiligten sich im Laufe des Tages immer mehr Menschen an der Aktion. Einige sorgten für Butterbrot-Gemälde, ein Brot-Mobilée oder historische Utensilien wie alte Schreibmaschinen, die kreativ mit dem Thema verbunden wurden. Andere kümmerten sich um die Zubereitung von verschiedenen Butterbrot-Sorten. Neben dem Knubbel-Dubbel oder dem typischen Mettbrötchen à la WDR 2-Koch Helmute Gote wurde zum Beispiel ein internationales Buffet angeboten, das exotische Varianten der beliebten Mahlzeit zeigte.
Nach vier Stunden gemeinsamer Arbeit war um 14.30 Uhr alles so gut wie fertig und die letzten Feinschliffe wurden erledigt. Nach der Museumsführung mit Steffi Neu und Helmut Gote folgte um kurz nach 15 Uhr dann die freudige Verkündung: Satte zehn Punkte für Bottrop! Na, lief doch alles wie geschmiert oder? Zumindest fast: Mit nur drei richtigen Antworten im Bürgermeister-Quiz, dem sich Oberbürgermeister Bernd Tischler stellte, musste sich unsere Stadt am Ende leider trotzdem geschlagen geben. Gegen den Torwart-Roboter hatte Patrick Drechsler vom Landesligisten VfB Bottrop zuvor zwei Punkte gesammelt.

Autor:

Ann-Katrin Dölken aus Bottrop

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