Jackerath - Braunkohlenabbau!

Kraftpaket!
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Auszug(Zitat)
http://www.ausflugsziele-nrw.net/tagebau-garzweiler/

Geschichte zum Tagebau Garzweiler

Der Tagebau Garzweiler entstand im Jahr 1983, nachdem die Abbaugebiete Frimmersdorf-Süd und Frimmersdorf-West, die bereits seit 1960 existierten, zusammengelegt wurden. Das Gebiet erstreckt sich westlich von Grevenbroich bis zum Süden der Gemeinde Jüchen und bewegt sich westwärts. In über 180 Meter Tiefe lagern bis zu 1,3 Milliarde Tonnen Braunkohle, die vorraussichtlich bis 2045 abgebaut werden. Die Abbaufläche ist ca. 114 km² groß und die Betriebsfläche ist mit ihren 25 km² ungefähr so groß wie die Insel Norderney. Die Gesamtlänge der Bandanlagen beträgt etwa 86 km.
Aufgliederung des Braunkohle-Abbaugebietes

Das Abbaugebiet gliedert sich dabei in zwei Bereiche: in die eigentliche Förderzone, wo durch Braunkohle-Schaufelradbagger Material und Abraum gewonnen wird und in die Verkippungsseite, wo der Abraum durch Absetzer wieder verteilt wird. Beide Bereiche werden durch riesige Bandanlagen miteinander verbunden. Unter Abraum versteht man im Bergbau die restlichen Schichten, die das zu fördernde Material überlagern. Absetzer verteilen das durch die Schaufelradbagger abgetragene Material wieder in bereits ausgekohlte Bereiche des Tagebaus und füllt die Grube so wieder zu. Der Abraum wird somit wieder als Rekultivierungsfläche genutzt, auf der Luzerne und Pappeln gezüchtet werden, um eine möglichst natürliche Umgebung wieder herzustellen.

Übrigens: Im Tagebau Garzweiler arbeitet der Welt größte Bagger der 288er, dies ist der Bagger, der 2001 die spektakuläre Autobahnüberquerung der A61 bei Elsdorf mit seinem etwas kleineren Bruder dem 259er im Gegenverkehr erfolgreich getätigt hat.)
Zitat Ende.

Bilder Copy H.-J. Lack

Autor:

Hans-Joerg Lack aus Bottrop

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