Wieder einsatzbereit. Großübung der Bottroper Berufsfeuerwehr und weiterer Einsatzkräfte erfolgreich

Der Behandlungsplatz, den die Berufsfeuerwehr Bottrop gemeinsam mit anderen Helfern bei der Großübung aufbaute, ist zur Versorgung von 50 Verletzten geeignet. Fotos (3): Kappi | Foto: Kappi
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  • Der Behandlungsplatz, den die Berufsfeuerwehr Bottrop gemeinsam mit anderen Helfern bei der Großübung aufbaute, ist zur Versorgung von 50 Verletzten geeignet. Fotos (3): Kappi
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Im Ernstfall ist es wichtig, gut vorbereitet zu sein. Deshalb trainierte die Berufsfeuerwehr Bottrop gemeinsam mit dem Deutschen Roten Kreuz den Aufbau eines Behandlungsplatzes.

VON NINA FUHRMANN

Auch der Malteser Hilfsdienst und die Freiwillige Feuerwehr Eigen beteiligten sich an der Übung, einen Behandlungsplatz zur Versorgung von 50 Verletzten aufzubauen. Anlass hierfür waren Fluktuationen in den letzten Jahren, wie Kim Heimann, Leiter der Bottroper Feuerwehr, erläutert. Es sei vorgesehen, dass die Feuerwehr von zwei weiteren Einsatzeinheiten unterstützt würde. Bei diesen hätte es in den vergangenen Jahren jedoch einige Änderungen gegeben. „Da wir mit dem Deutschen Roten Kreuz Bottrop sowie dem Deutschen Roten Kreuz Kirchhellen nun zwei neue Kräfte eingebunden haben, wurde diese Übung veranstaltet. Nach der erfolgreichen Absolvierung können wir nun der Bezirksregierung Münster melden, dass wir wieder einsatzbereit sind“, erklärt Heimann den Hintergrund zur aktuellen Großübung.
Es sei sehr wichtig, das Zusammenspiel der unterschiedlichen Kräfte aus den unterschiedlichen Einheiten vor dem Eintreten eines Ernstfalls durchzuspielen, betont der Leiter der Feuerwehr Bottrop. Die Koordination könne nicht erst im Notfall geklärt werden. Dafür werden regelmäßig Übungen veranstaltet. Der Aufwand für eine Großübung ist äußerst hoch, so dass maximal einmal im Jahr eine solche große Übung stattfindet. Daneben werden jedoch mehrfach im Jahr Teilübungen durchgeführt. Zwei Stunden lang übten die Einsatzkräfte den Aufbau des Behandlungsplatzes. Im Ernstfall soll er in 45 Minuten stehen.

Autor:

Nina Fuhrmann aus Bottrop

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